Uhrenöl Test - Vergleiche . Com 2023

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Was ist Uhrenöl?

Öl ist Öl werden Sie vielleicht sagen, doch es gibt erhebliche Unterschiede. Das frühere Klauenöl wird seit langem nicht mehr angewendet. Das heutige synthetische Öl verharzt nicht und hat den Vorteil, dass die Lebensdauer einer Uhr viel länger ist. Trotzdem benötigt eine Uhr ab und zu neues Uhrenöl, weil auch ein synthetisches Uhrenöl einen Nachteil hat, es verdunstet. Deshalb muss ungefähr aller fünf Jahre nachgeölt werden.

Als Universalöl ist es nicht nur als Uhrenöl für Kleinuhren, Taschenuhren oder Armbanduhren geeignet, sondern auch als Uhrenöl für Pendeluhren geeignet. Wir unterscheiden dabei nur in Uhrenöl der Sorte 1-3 und der Sorte 3-5, welche mit der jeweiligen Viskosität zusammenhängen. Übrigens können Uhrenöle auch für Messgeräte, Fotoapparate oder Waffen verwendet werden. Beachten Sie bei der Auswahl auch unsere Uhrenöl Vergleichssieger in der Tabelle.

Uhrenöl Sorte 1-3

Die Sorte 1 bis 3 wird auch als Instrumentenöl bezeichnet und hat eine sehr niedrige Viskosität. Es verteilt sich sehr leicht innerhalb der beweglichen Teile einer Uhr. Es wird für sehr feine Uhrenteile verwendet, die eine geringe Reibung haben und nur wenig Widerstand benötigen, also sehr kleine und schnell laufende Werke.

Uhrenöl Sorte 3-5

Diese Sorte hat eine relativ dünnflüssige Viskosität. Sie wird für Teile verwendet wie Lagersteine oder Zähne in der Hemmung, die zwar eine präzise Schmierung aber auch einen geringen Widerstand erfordern, beispielsweise die Sorte 5 als Uhrenöl für Großuhren.

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Unsere Uhrenöl Bewertung

Wie wird ein mechanisches Uhrwerk geölt? Neue Uhrwerke sind immer von seitens des Herstellers vorgeölt und es ist keine Wartung erforderlich. Allerdings sollte nach vier bis fünf Jahren eine Wartung erfolgen, denn Uhren die regelmäßig gewartet werden, benötigen selten einen Eingriff eines Uhrmachers. So sollten Sie vorgehen:

• Selber machen
  Unsere Uhrenöl Empfehlung: Ein geschickter „Schrauber“ kann die Revision selber machen. Wenn Zeit und Geld keine Rolle spielen, kann das Erneuern des Uhrenöls kein großes Ding sein. Es gibt zwar kein Uhrenöl preiswert aber ein Besuch eines Uhrmachers mit gut ausgestatteter Werkstatt ist erheblich teurer. Wer auch eine Reparatur benötigt, sollte sich lieber dem Fachmann anvertrauen.
• Gründlich zerlegen
  Vor der Reinigung sollte das Uhrwerk gründlich zerlegt werden. Nur so ist die Reinigung in allen Teilen sichtbar. So können auch Teile auf Verschleiß oder Beschädigungen hin geprüft werden. Auch wird der Mix des vorher eingesetzten Uhrenöls beseitigt, welches sonst in Spalten, dem Federhaus oder zwischen Teilen verblieben wäre.
• Die Uhrenöl Auswahl
  Falls vorher ein anderes Öl verwendet wurde, sollten Sie die Kompatibilität mit dem neuen Öl testen und ob sich beide Öle vertragen.
• Diese Punkte ölen
  Es werden nur die Punkte innerhalb des Uhrwerks geölt, die Reibungspunkte aufweisen. Dabei punktgenau arbeiten. Ist ein Uhrwerk extremer Hitze ausgesetzt, kann sich das Öl verflüchtigen oder verharzen. Die Folge ist ein schwergängiges Räderwerk, welches im Endeffekt versagt.
• Diese Punkte nicht ölen
  Bitte keine Zahnräder ölen, da hier verstärkt Staub abgelagert wird. So entsteht eine Schmiere, die eine Schleifwirkung befördert. Nur wenn alle Komponenten und Lager sauber sind, darf beispielsweise mit Ballistol Uhrenöl geölt werden. Sehr nachteilig wirkt sich Staub aus. Dieser vermischt sich mit dem Uhrenöl und es entsteht ein schmieriges schwarzes Öl, welches zu einer Schleifwirkung führen kann. Eine einwandfreie Funktion ist dann nicht mehr gewährleistet.

Unsere Uhrenöl Kaufberatung

Bevor wir Ihnen eine Uhrenöl Kaufempfehlung geben, sollten Sie die wichtigsten Kaufkriterien noch einmal nachlesen, die da sind:

Welches Uhrenöl kaufen?

Die Auswahl des richtigen Öls sollten Sie anhand der zu ölenden Uhr auswählen. Je niedriger die Viskosität, um so feiner sollte das Uhrwerk sein. Ein Uhrenöl für eine Turmuhr kann deshalb eine sehr hohe Viskosität Nähe der Sorte 5 aufweisen, für Instrumente und ähnliches so niedrig wie möglich.

Wo ölen?

Sie dürfen nur dort ölen, wo eine Reibung zwischen den Komponenten entsteht. Das sind in erster Linie die Lager. Dort muss das Uhrenöl fein dosiert aufgebracht werden. Oftmals befindet sich in einer Uhr neben den Lagern der Platinen kleine Ausbuchtungen, die das Uhrenöl aufnehmen. Auch die Zugfedern und die Ankergabeln vertragen eine Schmierung.

Wieviel ölen?

Die Ölmenge muss genau dosiert werden, zu viel ist schädlicher als zu wenig! Bei zu viel Öl läuft der Tropfen von der Ölstelle weg und das Lager kann trocken laufen. Bei zu wenig Öl kommt es zu erhöhtem Verschleiß.

Was kostet Uhrenöl?

Umgerechnet auf einen Liter kann ein gutes Uhrenöl ganz schön preisintensiv sein. In der Wirklichkeit werden aber meist nur Fläschchen mit einem Inhalt von wenigen Millilitern gekauft. Wer trotzdem günstig einkaufen möchte sollte einen Uhrenöl Preisvergleich anstellen.

Was sagt die Stiftung Warentest über einen Uhrenöl Testbericht?

Die Stiftung Warentest hat sich zwar schon oft mit Uhren befasst, aber bisher noch nicht mit der Reinigung und Pflege. derselben Wer sich aus dem Grund nicht an seine mechanische Uhr herantraut, sollte sie zur Reinigung zum Uhrmacher geben.

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Fazit zum Uhrenöl

Im Bezug auf die Reinigung und Wartung einer mechanischen Uhr, sei es der Regulator oder die Vintage Armbanduhr des Großvaters, Uhrenöl gehört dabei zu den Bestsellern. Aller fünf Jahre sollten Sie Ihre Uhren einer Revision unterziehen bzw. neu ölen. So bleibt Ihre Uhr jahrelang intakt und kann die richtige Zeit anzeigen.

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