Was unterscheidet das Beistellbett vom Kinderbett?
Unseren Babys ist es von Natur aus gegeben, den größten Teil des Tages zu verschlafen. Sind sie gefüttert und trocken gelegt, ist die Welt für unsere Kleinen völlig in Ordnung. Sie schlafen selig in ihren Kinderbettchen, bis sie wieder hungrig sind. Da ihr kleiner Magen noch keine großen Portionen verträgt, müssen sie öfter gefüttert werden, als größere Kinder.
Unseren kleinen Wonneproppen ist es dabei egal ob es Tag oder Nacht ist. Sie fordern ihre Bedürfnisse lautstark ein. Besonders in den ersten Monaten wird damit das nächtliche Durchschlafen der Eltern zum Problem. Die Babys werden unruhig, haben Hunger oder brauchen nur Zuwendung. Für manche geplagte Eltern wird der nächtliche Schlafentzug zur Geduldsprobe.
Doch es gibt eine Lösung: Tauschen Sie das Kinderbett oder die Wiege gegen ein Beistellbett.
Wir von Test-Vergleiche.com wollen Ihnen in unserem Beistellbett Vergleich erklären, was das Beistellbett vom normalen Kinderbett unterscheidet. Ein Beistellbett ist genau wie das Kinderbett eine Schlafstatt für Babys. Ein Babybett wird meist nur bis zu einem Alter von max. 1 ½ Jahren genutzt, kann aber danach oftmals in ein Kinderbett, einen Laufstall oder ein Kindersofa umgewandelt werden und somit nach weitere Jahre gute Dienste verrichten.
Das markanteste Merkmal beim Babybett ist das fehlende 4-te Seitenteil. Es besteht nur aus drei Seiten und lässt sich mit der offenen Seite direkt an das Elternbett andocken und der Säugling kann in guter Obhut seiner Mutter schlafen. Sie haben Ihr Kind immer in Ihrer Nähe, können das Händchen halten, beruhigend streicheln und haben trotzdem Ihren eigenen Platz im Bett ohne das das Kind zwischen den Eltern schläft.
Sie brauchen nachts nicht mehr aufzustehen, um nach dem Kind zu sehen und sollten Sie nachts noch stillen, gibt es nichts bequemeres, um sich zu dem Baby umzudrehen und es zum trinken anzulegen. So kommt Ihr eigener Schlaf nicht zu kurz und das Kind muss auch nicht aus dem Bettchen gehoben werden. Für Beide fällt dann das Einschlafen viel leichter aus, um am Morgen frisch und ausgeruht den Tag zu beginnen.
Chantal
19.11.2016, 10:25 Uhr
Hallo,
ich und mein 3 Monate alter Sohn sind auf der Suche nach einer Schlaflösung, die ihn nachts beruhigt und mir das Aufstehen leichter macht. Da ich einen Kaiserschnitt hatte, darf ich nicht schwer heben und habe mich daher gegen ein freistehendes Kinderbett entschieden. Allerdings habe ich auch gelesen, dass ein Schlafen des Babys im Bett der Mutter das Risiko des plötzlichen Kindtods erhöhen kann. Ist dies bei einem Beistellbettchen auch der Fall?
TEST-VERGLEICHE.COM TEAM
19.11.2016, 10:49 Uhr
Hallo Chantal,
Vielen Dank für deinen Kommentar zu unserem Beistellbett Test und herzlichen Glückwunsch zur Geburt Ihres Sohnes!
Der plötzliche Kindstod ist ein Phänomen, das noch nicht endgültig erforscht ist. Allerdings tritt es sehr selten auf, etwa 600 Säuglinge sind im Jahr in Deutschland davon betroffen. Es stimmt, dass Schlafen im Bett der Mutter als Risikofaktor bekannt ist, allerdings gibt es eine große Reihe von Risiken. Erst, wenn mehrere Faktoren auf Sie und Ihr Baby zutreffen, ist eine Sorge berechtigt.
Ein Beistellbett ist die ideale Lösung, um Ihr Baby nachts bei sich zu haben. Durch das eigene kleine Nest kann es nicht versehentlich von Ihnen zugedeckt oder umgedreht werden, sodass die Risikofaktoren ausgeschlossen sind.
Des Weiteren sollten Sie niemals Kissen und Decken in das Baby Beistelltet legen. Am besten ist ein Schlafsack oder ein Pucksack geeignet, um Ihr Baby nachts warm zu halten.
Ein Pucksack verhindert zudem, dass das Baby sich auf den Bauch drehen kann. Somit wird ein weiterer Risikofaktor für plötzlichen Kindestod ausgeschlossen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Sohn alles Gute für die Zukunft und verbleiben
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Team von Test-Vergleiche.com