Das Bodyboard - Ein Surfen auf der Welle
Das Bodyboarden ist eine Art des Surfens, die auf einem kleineren Brett, dem Bodyboard, ausgeführt wird. Im Gegensatz zum klassischen Surfen, bei dem man auf einem längeren Brett steht und mit den Füßen paddelt, liegt man beim Bodyboarden auf dem Bauch und paddelt mit den Händen. Es ist ein großer Spaß für alle, die das Meer lieben und Herausforderungen suchen. Doch bevor Sie ins Wasser springen, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten.
Woher kommt das Bodyboard?
Das Bodyboard wurde in den 1970er Jahren in Hawaii erfunden. Tom Morey gilt als Erfinder des Bodyboards. Er wollte ein Brett entwickeln, das leichter zu transportieren und einfacher zu beherrschen ist als ein herkömmliches Surfbrett. Das Bodyboard hat sich seitdem zu einer eigenen Disziplin des Surfens entwickelt und erfreut sich weltweit großer Beliebtheit.
Was braucht man zum Bodyboarden?
Zum Bodyboarden benötigt man ein passendes Board, das je nach Erfahrungsstufe und Körpergröße variiert. Außerdem sind eine Leash, eine Art Sicherheitsleine, die das Board am Körper des Surfers befestigt, und Flossen unerlässlich. Für den Schutz der Haut empfiehlt es sich, einen Neoprenanzug zu tragen.
Wer kann Bodyboarden?
Grundsätzlich kann jeder Bodyboarden, der schwimmen kann und keine gesundheitlichen Einschränkungen hat. Für Anfänger empfiehlt es sich, zunächst auf kleineren Wellen zu üben, um das Gefühl für das Board und die Kontrolle zu erlangen. Mit fortschreitender Erfahrung kann man sich dann an größere Wellen wagen und auch schwierigere Techniken erlernen.
Wo kann man Bodyboarden?
Bodyboarden kann man prinzipiell an jedem Ort, an dem es Wellen gibt. Es gibt jedoch einige Orte, die besonders bekannt und beliebt für Bodyboarder sind. Dazu gehören beispielsweise Hawaii, Australien, Portugal und Brasilien. Aber auch in Europa gibt es einige gute Spots, wie beispielsweise Nazaré in Portugal oder Mundaka in Spanien.