Bonsai Erde Test - Vergleiche . Com 2024

Besondere Pflanzen brauchen eine besondere Erde

Bonsai-Bäumchen sind nicht nur in Japan beliebt, es gibt weltweit viele Tausende Liebhaber. Für einen Bonsai wird nur eine kleine Schale mit dem richtigen Substrat benötigt. Aus diesem muss sich das kleine Bäumchen ernähren, Wasser und darin die richtigen Nährstoffe finden. Es ist erklärlich, dass hier eine normale Gartenerde nicht infrage kommt.

Der Handel bietet hierzu über die normale Gartenerde bis hin zur Zitruserde auch ein großes Bonsai Erde Angebot an. Ein ganz besonderes Substrat, welches den Pflanzen trotz begrenzten Angebots an Erde die wichtigen Dinge zum Leben bereithält und genügend Halt für die Wurzeln bietet.

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Warum Bonsai Erde?

Die fernöstliche Gartenkunst fängt bei der Erde an. Das begrenzte Erdvolumen kann nur wenig Wasser und Nährstoffe speichern, jedoch mit der besten Bonsai Erde und einem gut abgestimmten Dünger sowie guter Pflege, können Bonsais mehrere hundert Jahre alt und damit sehr wertvoll werden. Mit der richtigen Bonsai Erde können Sie Ihren Bonsai über viele Jahre gesund erhalten. Dafür muss die Erde über bestimmte Eigenschaften verfügen. Sie muss das Wasser gut abfließen lassen, damit keine Staunässe entsteht, trotzdem muss die Erde auch Wasser speichern, damit der Bonsai nicht vertrocknet. Zu viele organische Substanzen sind kontraproduktiv und schaden der Erdstruktur, denn die Wurzeln benötigen Sauerstoff.

Diese Pflanzen eignen sich für die Bonsai Zucht

Hierzu eignen sich fast alle Baumarten, die kleinblättrig bzw. klein-nadelig sind und verholzen. Da man Bonsais sowohl in der Wohnung als auch im Freien züchten kann, werden in unseren Breiten hauptsächlich einheimische Gehölze verwendet, die an das Klima gewöhnt sind. Deshalb ist die meiste Bonsai Erde Outdoor geeignet.

Beliebt sind folgende Arten:

• kleinblättriger Ahorn
• Kiefern
• Fichten
• Buchen
• Wacholder
• Ficus
• Azaleen
• Ulme

Die perfekte Bonsai Erde

Bonsais werden in kleinen Schalen kultiviert, weshalb ein sehr großer Wert auf die richtige Erde gelegt werden muss. Die Ansprüche der verschiedenen Baumarten variiert zwar untereinander aber diese Eigenschaften sollten alle Bonsai Erden aufweisen:

• Nährstoffe sollten gut gespeichert werden
• Schnelles Abtrocknen, keine Staunässe
• Wasserspeichervermögen
• grobe Körnung sorgt für gute Durchlüftung
• Pufferkapazität bei schwankenden pH-Werten
• Strukturstabil, kein Zusammensacken
• wenig organisches Material

Um diesen Eigenschaften gerecht zu werden, sind Inhaltsstoffe wie Bims, Blähton oder Sand nur mit geringen Anteilen an Torf oder Rindenhumus versetzt. Auch Akadama Bonsai Erden, aus getrocknetem Vulkanasche-Lehm, besitzt besondere Eigenschaften. Für Bonsais die einen niedrigen pH-Wert benötigen, ist auch Kanuma, ebenfalls ein vulkanisches Granulat, sehr zu empfehlen. Kiryu-Erde ist wiederum mit seinem guten Wasserspeichervermögen besonders für Kiefer oder Wacholder geeignet.

Auswahl der Inhaltsstoffe 

Kombiniert man oben genannte Stoffe zu einem Substrat, bekommt man die beste Bonsai Erde. So bekommen Pflanzen aus tropischen Regionen eine Erde mit gut wasserspeichernden Eigenschaften und Pflanzen, die empfindlich gegen Staunässe sind eine gute Drainage.

Bonsai Erde GREEN24

Selber Bonsai Erde mischen

Die meisten von uns werden sich nach fertig gemischtem Substrat umsehen und beispielsweise bei Toom oder Hornbach Bonsai Erde kaufen. Wer eher auf den Gartenmarkt schwört, nimmt vielleicht eher eine Dehner Bonsai Erde. Aber Bonsai Erde kann man entsprechend der Anforderung bestimmter Pflanzen auch selber mischen. Wer seine Pflanzen in das richtig angepasste Substrat setzen möchte, muss sich mit den Ansprüchen seiner Bonsai Pflanzen auseinandersetzten, um das richtige Mischungsverhältnis anzupassen.

Beispiel: Laubgehölze oder auch Bonsai Bäumchen für das Zimmer benötigen einen größeren Wasserspeicher mit geringer Drainage. Der Sandanteil wird hier verringert und der Lehmanteil erhöht.

Bonsai Erde für Nadelbäume

Bonsai Erde für Laubgehölze

Bonsai Erde für die Fensterbank

Der pH-Wert

Die meisten Pflanzen bevorzugen einen neutralen Boden mit einem pH-Wert von 6,5 bis 7,5. Moorbeet-Pflanzen möchten ihn etwas saurer, etwa zwischen 5,5 bis 6. Bonsai Bäumchen lieben einen pH-Wert zwischen 6 und 7. Allerdings wird der pH-Wert durch Dünger, weiches oder kalkhaltiges Wasser und sich zersetzende Pflanzenteile beeinflusst.

• Ein pH-Wert zwischen 0 – 4 = stark sauer
• ein pH-Wert zwischen 4 – 6,5 = leicht sauer
• ein pH-Wert zwischen 6,5 – 7,5 = neutral
• ein pH-Wert zwischen 7,5 – 9 = leicht basisch
• ein pH-Wert zwischen 9 -14 = stark basisch

Die beste Bonsai Erde nützt nichts, wenn der pH-Wert im Wurzelbereich nicht stimmt. Richten Sie deshalb Ihre Aufmerksamkeit besonders auf säureliebende Bonsai-Arten, die einen pH-Wert unter 6 benötigen, wie die Azaleen und testen Sie Ihre Anzucht Bonsai Erde bevor Sie diese verwenden. Sie können den Boden beispielsweise mit Kanuma ansäuern oder mit Kalk den Wert nach oben oder unten korrigieren. Beachten Sie auch die Düngung und das Wasser mit welchem Sie gießen.

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Das könnten Sie auch bei Ihrer Pflanzenpflege gebrauchen

Zum Beschneiden Ihrer Bonsai Pflanzen, zum Erde mischen oder zum Wässern werden ebenfalls Dinge benötigt, die Sie in unseren Vergleichen bei Test-Vergleiche.com finden, wie:

• Anzuchttöpfe
• Astschere
• Baumwachs Wundverschluss
• Bewässerungscomputer
• Bodentester
• Gartenhandbrause
• Gartensieb

Fazit zur Bonsai Erde

Pflanzen benötigen zum gedeihen eine gute Erde und den richtigen Dünger. Besonders bei Bonsai Pflanzen ist das überlebenswichtig, da diese nur einen kleinen Erdvorrat haben. Mit der richtigen, auf den Bonsai angepassten Erde, haben die Pflanzen eine lange Lebensdauer.