Warum ist Brot so beliebt?
Brot und Brötchen werden gerade bei den Deutschen heiliggesprochen, wie auch eine Untersuchung der GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) im Jahr 2021 unter Beweis stellte. Stattliche 1.704.630 Tonnen Brot kauften demnach Privathaushalte im erwähnten Jahr, ein massenhafter Brotverbrauch.
Die Vielfalt der Brotsorten ist als herausragend zu bezeichnen und sicherlich nirgends so breitgefächert wie hierzulande. Die Vorlieben variieren sicherlich nach Alter und Region, jedoch weiterhin das Toastbrot ein Spitzenreiter am Markt. Danach folgen im Brot-Ranking das durchschnittliche Mischbrot und urige Körner- und Saatenbrote. Für jeden geht „lecker“ halt anders.
Seit Steigerung der Inflation ändert sich aber auch der Einkaufskorb der Kunden. Der Bäckermeister musste aufgrund höherer Energiekosten die Preise drastisch anziehen, um weiterhin rentabel zu arbeiten. Da wurde ein halbes Brot mal eben doppelt so teuer.
Der Kunde ist flexibel und backt notfalls auch selbst, indem er zur Fertigmixtur aus dem Supermarkt greift. Die gibt es in Hülle und Fülle, sogar für jeden Geschmack, Anspruch und bei jeder Unverträglichkeit. Sogar eine Low Carb Brotbackmischung ist fast überall im Angebot. Das kommt gerade den abnehmwilligen Brotfreunden zu Gute.