Seit der Erfindung des Kugelgrills reißt seine Erfolgsgeschichte nicht ab. Das Kultgerät erfreut sich größter Beliebtheit. Egal ob man sich für eine spartanische oder eine Premium Version entscheidet, Hauptsache man achtet auf einige grundlegende Regeln. Grillen mit dem Kugelgrill ist Kult und bei Anfängern und Fortgeschrittenen gleichermaßen beliebt.
Ein Kugelgrill ist eine praktische Variante für das direkte und vor allem indirekte Grillen. Durch den aufgesetzten Deckel bleiben Fleisch und Fisch zart und saftig.
Die Redaktion der Stiftung Warentest hat speziell auf Kugelgrills ausgerichtete Tests noch nicht untersucht, weshalb wir keinen speziellen Kugelgrill Testsieger benennen können. Unser Holzkohlegrill Vergleich soll Ihnen trotzdem eine Hilfe beim Holzkohlegrill kaufen sein.
Kugelgrills aus unserem Vergleich:
Es muss nicht immer ein Weber Grill sein. Obwohl Kugelgrills vom Marktführer in der Branche durchaus seinen Preis wert sind. Aber das Prinzip des Kugelgrills ist nicht auf ein bestimmtes Fabrikat zugeschnitten. Preiswertere Exemplare tun es auch. Zwei fast gleich große Kugeln umhüllen das Kernstück. In der unteren Kugel befindet sich ein Rost für die Kohlen.
Da sie nicht direkt auf dem Boden liegen, bekommen sie genug Luft von unten, was durch ein Belüftungssystem noch unterstützt wird. Das sorgt für lange und beständige Glut und Hitze. Auf dieser Halbkugel ruht ein Gitterrost für das Grillgut. Die obere Halbkugel hat einen Griff zum anheben, Lüftungslöcher und bei hochwertigeren Geräten ein Thermometer.
Er steht ziemlich standfest auf drei Beinen. Bei den meisten Kugelgrills sind an zwei der Beine Laufrollen angebracht, für einen besseren Transport. Den Garprozess erledigt die heiße Luft im Grill und der Rauch. Je nach Größe des Grills, kann man ganze Hähnchen oder Braten darin zubereiten.
Der Kugelgrill ist dafür prädestiniert das Grillgut indirekt zu grillen. Fleisch liegt nicht direkt über der Glut, sondern über einer wassergefüllten Schale, die heruntertropfendes Fett auffängt. Dadurch wird der Entstehung krebserregender Stoffe Einhalt geboten, die sich mit dem Rauch auf das Fleisch übertragen können. Um die Schale herum werden die Kohlen platziert. Das Grillgut wird wie in einer Art Umluftbackofen von allen Seiten mit Wärme versorgt. Durch die Lüftungsöffnung im Deckel zieht diese Wärme nach oben ab und sorgt für eine ausreichende Konvektion.
Mit der entstehenden Luftfeuchtigkeit und dem aufgesetztem Deckel wird das Fleisch noch zarter und saftiger. Der Schale kann man auch Kräuter beigeben oder sie mit Bier oder Wein füllen. Das bleibt dem Geschmack eines jeden einzelnen überlassen. Um nicht ständig zur Kontrolle des Garvorganges die Haube öffnen zu müssen, ist eine Temperatursonde sehr hilfreich.
Kugelgrills gibt es in verschiedenen Größen. Vor dem Kauf sollte man sich im klaren sein, was man darin zubereiten will. Für das direkte Grillen reicht schon die kleinste Variante. Wer große Braten liebt, indirekt grillen oder auch mal eine Ente darin zubereiten will, sollte am Durchmesser nicht sparen.
Pflegeleichte Materialien bieten fast alle Hersteller an. Ob Markengrill oder No Name Produkt bleibt dem jeweiligem Geldbeutel überlassen. Bei guter Pflege muss man nicht viel Geld ausgeben. Vergleichen Sie verschiedene Modelle und finden Sie am Ende Ihren persönlichen Kugelgrill Testsieger!
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