Hundegeschirr Test - Vergleiche . Com 2024

• Y-Hundegeschirr

Bei einem Y-Hundegeschirr lässt sich besonders stark hervorheben, dass es sich wunderbar individuell einstellen lässt. Die Schulterblätter liegen zu jedem Zeitpunkt frei, um die Bewegungsabläufe des Hundes durch den Gurt nicht negativ zu beeinflussen. Es sitzt verhältnismäßig eng am Hundekörper an und verhindert somit effektiv ein herausschlüpfen. Gerade bei sehr schmalen Hunden, die einen geringen Brustumfang haben, ist dieses Hundegeschirr sehr empfehlenswert.

Dazu kommt, dass sich das Y-Hundegeschirr verhältnismäßig leicht anlegen lässt. Dazu wird es einfacher über den Kopf des Vierbeiners gezogen, wobei der untere Teil durch die Vorderbeine gelegt wird, um dann die Verschlüsse im Brustkorbbereich zu schließen. Hier sollte in jedem Fall darauf geachtet werden, dass die richtigen Einstellungen vorgenommen worden sind, damit keine unschönen Scheuerstellen entstehen.

• H-Hundegeschirr

Im Gegensatz zum Y-Geschirr besitzt das H-Geschirr einen Rückensteg, welcher mit zwei Schlaufen ausgestattet ist. Während eine Schlaufe um den Hals herum geführt wird, gehört die andere um den Rumpf. Durch einen Steg, der sich auf der Bauchseite befindet, werden nun Rumpf- und Halsschlaufen direkt im Vorderbeinbereich miteinander verbunden. Durch die individuelle Einstellungsmöglichkeit eignet sich dieses Hundegeschirr insbesondere für Welpen, denn es wächst mit ihnen mit.

Der besondere Vorteil von einem H-Geschirr besteht darin, dass die Schulterblätter freilegen und somit die Bewegungsabläufe beim Gehen und Rennen nicht beeinträchtigt werden. Außerdem werden dadurch Hautabschürfungen sowie bleibende Schäden vermieden. Hundegeschirr Empfehlungen von Kunden zeigen, dass es perfekt dazu geeignet ist, um mit dem Hund sportliche Aktivitäten auszuführen oder um mit ihm beispielsweise joggen oder Radfahren zu gehen.

• Sattelgeschirr für Hunde

Die Besonderheit von einem Sattelgeschirr besteht darin, dass sich auf der Rückenpartie sogenannte Sattelplatten befinden. Diese sind meist mit interessanten Klettstickern versehen sowie mit zahlreichen Aufdrucken, die oftmals sehr witzig sind. Das Sattelgeschirr lässt sich verhältnismäßig leicht anlegen, denn es besteht lediglich aus einem Rumpfgurt und einem waagerechten Brustgurt. Der Brustgurt wird hinter den Vorderbeinen geführt, um ihn dann um den Brustkorb zu legen. Nun lässt sich der Rumpf hervorragend mit dem Brustgurt verbinden.

Trotz der vielen Vorteile, gibt es auch Punkte, die nicht unbedingt für ein Sattelgeschirr sprechen. Dazu gehört beispielsweise, dass der Rumpfgurt direkt über den Schulterblättern sitzt, was unweigerlich dazu führt, dass Bewegungseinschränkungen beim Rennen und Gehen auftreten können. Dazu kommt, dass es nicht unbedingt für heranwachsende Hunde geeignet ist, da dieses Geschirr in jedem Fall 100-prozentig sitzen sollte, ohne zu stören.

• Norweger Hundegeschirr

Der wesentliche Vorteil von einem Norwegergeschirr liegt darin, dass es sich spielend leicht über den Kopf ziehen lässt, ohne dass ein großer Aufwand dafür notwendig ist. Das Band wird dazu einfach um den Rumpf geführt und hinterher geschlossen. Insbesondere bei sensiblen Hunden, die von einer Leinenführung nicht wirklich begeistert sind, erweist sich das Norwegergeschirr als optimal.

Gerade bei großen Hunden erweist sich das Norwegergeschirr als sehr sinnvoll, denn im Rückenbereich sind zwei große typische Schlaufen befestigt, an denen der Hund durchaus festhalten kann, wenn Sie leinenfrei unterwegs sind. Allerdings kann das Norwegergeschirr beim Rennen und Toben durchaus einschränkend sein, sodass der Kauf sehr gut überlegt sein sollte. Das legt nicht zuletzt daran, dass sich der Rumpfgurt hervorragend anpassen lässt, während der Brustgurtumfang gar nicht geändert werden kann.

• Step-In Geschirr für Hunde

Dieses Hundegeschirr wird nur sehr selten verwendet, da es gerade bei lebhaften Hunden sehr schwierig anzulegen ist. Sein Aussehen erinnert ein stückweit an eine Hose, da die beiden Schlaufen über die Vorderbeine nach oben bewegt werden müssen, um sie im Schulterbereich zu schließen. Gerade bei Hunden, die einen tiefen Brustkorb haben, ist dieses Geschehen äußerst ungeeignet, zumal die Bewegungsfreiheit ein stückweit eingeschränkt wird.

• Das Modell
  

In unseren Hundegeschirr Vergleich haben wir ihnen bereits alle Details zu den verschiedenen Hundegeschirren aufgezeigt. Nun liegt es an Ihnen und an den Bedürfnissen des Hundes, welches Hundegeschirr Ihr ganz eigener Hundegeschirr Testsieger wird. Jedes Hundegeschirr weist seine ganz eigenen Vor- und Nachteile auf und passt sicherlich auch nicht zu jedem Hund. Aus diesem Grund sollten Sie den Vierbeiner am besten für die Anprobe mitnehmen, um den Sitz vernünftig überprüfen zu lassen.

• Die Einstellungen
  

Ein Hundegeschirr sollte perfekt dem Hundekörper angepasst sein, damit er in seiner Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird. Aus diesem Grund ist eine individuelle Verstellbarkeit absolut unabdingbar. Dabei ist es wichtig, dass sie die Einstellungen einfach und schnell durchführen lassen, ohne dass ein großer Aufwand dafür notwendig ist. Gerade wer einem jungen Hund oder einen wachsenden Welpen ein Hundegeschirr kaufen möchte, sollte unbedingt auf die Verstellmöglichkeiten achten.

• Das Material
  

Die zahlreichen Hundegeschirr Tests zeigen, dass sich Nylon als Material immer mehr durchsetzt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass das Material wasserfest ist und der Hund damit auch wunderbar zum Spazierengehen ausgeführt werden kann. Dazu kommt, dass sich Nylon relativ leicht reinigen lässt, damit es am Ende wieder wie neu aussieht. Aber auch Polyester oder Leder werden gerne genommen, sind allerdings weniger für Spaziergänge im Regen geeignet.

• Die Polsterung
  

Einige Hundegeschirre sind gerade im Schulter- und Brustbereich angenehm gepolstert. So sind die empfindlichen Stellen geschützt und es führt zu keinen Verletzung in dem Bereich durch unschöne Scheuerungen. Der Druck wird besser verteilt und der Hund fühlt sich darunter einfach wohler.

• Die Ausstattungen
  

Einige Hersteller legen großen Wert darauf, das Hundegeschirr mit besonderen Features auszustatten. Sehr wichtig und auch vorteilhaft sind beispielsweise Reflektoren, damit der Vierbeiner auch in der Dunkelheit gut gesehen wird. Aber auch zusätzliche Schlaufen sind keine Seltenheit, um den Hund bei besonderen Situationen daran festzuhalten, insbesondere beim leinenlosen Spazierengehen.