Katzentunnel Test - Vergleiche . Com 2024

• Katzentunnel aus Baumwolle/Filz

Im Gegensatz zum Holz handelt es sich hier um einen Katzentunnel, dessen Röhren sehr weich sind. Der Nachteil liegt allerdings darin, dass es nicht kratzfest ist, da das Material recht empfindlich ist. Diese Variante ist zwar sehr gut verarbeitet, doch mangelt es leider ein Stück weit an der Robustheit, was bedeutet, dass der Katzentunnel aus Baumwolle nicht unbedingt im Garten genutzt werden sollte. Der Vorteil besteht jedoch darin, dass sich die meisten dieser Tunnel ohne weiteres waschen lassen, sodass Sie jederzeit sauber und ungepflegt aussehen.

• Katzentunnel aus Holz

Im Gegensatz zu Baumwolle handelt es sich bei einem Katzentunnel aus Holz um einen überaus robusten Katzentunnel. Die Röhren weisen oftmals eine Ummantelung aus Sisal auf, damit sich der Vierbeiner unbedarft die Krallen wetzen kann. Weniger vorteilhaft ist bei diesem Modell die Aufbewahrung, da sich der Tunnel nicht falten lässt und somit ein Ort gesucht werden muss, wo er untergebracht werden kann, wenn die Katze ihn gerade nicht möchte.

• Katzentunnel aus Synthetik und Filz

Sowohl Synthetik als auch Filz sind vom Material her sehr weich und somit vollkommen ungeeignet, um sich hier die Krallen zu schärfen. Allerdings ist der Katzentunnel faltbar und flexibel beim Aufstellen und lässt sich vor allen Dingen platzsparend unterbringen. Leider setzen sich hier auch oftmals Katzenhaare ab, die sich nur schwer entfernen lassen, da eine Reinigung meist recht kompliziert ist.

• Katzentunnel aus Leder oder Kunstleder

Wer seine Katze etwas Gutes tun möchte, wählt ohne Frage einen Lederkatzentunnel, da es sich hier um eine sehr hochwertige Ausführung handelt. Es ist ein Material, welches durch eine robuste und stabile Verarbeitung überzeugt und daher auch eine hohe Lebensqualität mitbringt. Dazu kommt eine einfache und leichte Pflege, denn die Oberfläche muss lediglich leicht abgewaschen werden.

• Katzentunnel in T-Form

Wie der Name schon verrät, gleicht diese Form dem Buchstaben „T“. Das bedeutet, dass in der Mitte ein weiterer Gang abgeht, was gerade bei mehreren Katzen im Haushalt für viel Freude sorgt. Auch hier sind die Ein- und Ausgänge oftmals mit Fellkugeln versehen, die den Spieltrieb zusätzlich fördern.

• Rascheltunnel

Hierbei handelt es sich um die klassische Variante eines Katzentunnels, den es in verschiedenen Längen gibt, sodass er sich auch durchaus als Kurvenform legen lässt. Er verfügt über einen Eingang und einen Ausgang sowie oftmals Öffnungen in den Seiten oder kleine Spielzeuge an den jeweiligen Eingangsbereichen. Die Katze kann den Tunnel zum Durchlaufen nutzen, aber auch um sich darin zurückzuziehen.

• Katzentunnel in Y-Form

Ebenso wie bei der T-Form ist auch hier ein zusätzliches Element angebracht. Der Vierbeiner findet bei dieser Variante drei Ein- und Ausgänge, sodass er nach Herzenslust mit seinen Artgenossen darin spielen kann.

• Katzentunnel mit vier oder fünf Wegen

Wenn Sie mehrere Katzen im Haushalt haben, erweist sich dieser Katzentunnel als eine hervorragende Spielwiese. Die Katzen haben fünf Ein- beziehungsweise Ausgänge und können nach Herzenslust im Inneren toben. Sie können nicht mehr durch die Gänge jagen, sondern haben auch die Möglichkeit, den Tunnel in der Mitte zu verlassen, da hier in der Regel eine zusätzliche Öffnung vorhanden ist.

• Das Material

Ganz gleich ob Wildleder oder Kunstleder, Synthetik oder Plüsch, Baumwolle oder Holz, ein Katzentunnel sorgt für abwechslungsreiche Beschäftigung. Für welches Material Sie sich am Ende entscheiden, liegt schlussendlich an Ihnen selbst, da jedes Material seine ganz eigenen Vor- und Nachteile mitbringt. Nutzen Sie dazu unseren Katzentunnel Vergleich, um sich über die verschiedenen Materialien zu informieren und um dementsprechend eine Entscheidung treffen zu können.

• Die Größe

Der wesentliche Unterschied bei einem Katzentunnel liegt ohne Frage in der Länge und im Durchmesser. Hier sollten Sie in jedem Fall darauf achten, wie groß Ihre Katze ist, um Ihr auch wirklich genügend Freiraum im Katzentunnel zu bieten. Ist der Durchgang zu eng, wird sie schnell ihren Spaß daran verlieren, da sie nicht einfach durchlaufen kann. Kleinere Modelle weisen oft eine Länge von 50 bis 90 Zentimeter auf und sind perfekt für kleine Räume gedacht. Große Katzentunnel hingegen überzeugen durch eine Länge von 150 Zentimetern und bieten somit noch mehr Spielmöglichkeiten für größere Katzen.

• Die Extras

Um das Spielvergnügen anzuregen, bieten sich Federn, Spielzeugmäuse oder kleine Stoffbälle an, die zum Spielen auffordern. Zusätzlich gibt es auch Katzentunnel, die im Eingangsbereich mit Fransen ausgestattet sind, um dem Katzentunnel eine Art Höhlencharakter zu verleihen. Einige Modelle rascheln sogar, wenn die Katze hindurch läuft, sodass der Tunnel noch interessanter ist und die Neugier angeregt wird.