Finden Sie Ihr ideales Reitgerte mit unserem Test & Vergleich
Testsieger und Preis-Leistungs-Highlights: Alles, was Sie über Reitgerte wissen müssen
- Reitgerten sind unverzichtbare Instrumente in der Reitsportwelt, die verwendet werden, um Signale an das Pferd zu senden. Sie kommen in unterschiedlichen Längen, Dicken und Materialien vor. Sie reichen von leichten Dressurgerten bis hin zu schweren Springgerten, abhängig von der Art der Aktivität.
- Die richtige Verwendung von Reitgerten kann die Kommunikation zwischen Reiter und Pferd verbessern, die Leistung fördern und zur Sicherheit beitragen. Sie sollen niemals als Bestrafung, sondern als Hilfsmittel zur Signalvermittlung benutzt werden. Ihre Vielfalt ermöglicht es, für jeden Reitstil und jede Pferdeart die passende Gerte zu finden.
- Die Relevanz der Reitgerte zeigt sich nicht nur im professionellen Reitsport, sondern auch im lässigen Freizeitgebrauch. Sie spielt eine entscheidende Rolle in Ausbildung und Training der Pferde und ist somit ein unverzichtbares Werkzeug für jeden Pferdeliebhaber und -besitzer.

Der ultimative Ratgeber für Reitgerten: Expertenwissen und Produktvergleich
Meine Erfahrung mit Reitgerten: Ein persönlicher Einblick
Als Fachredakteur bei test-vergleiche.com komme ich nicht umhin, meine langjährige Leidenschaft für den Reitsport in meine Arbeit einfließen zu lassen. Seit mehr als 15 Jahren bin ich selbst aktiver Dressur- und gelegentlicher Springreiter und habe in dieser Zeit unzählige Reitgerten durch meine Hände gleiten lassen. Was als Jugendlicher mit einer einfachen Springgerte aus dem lokalen Reitsportgeschäft begann, hat sich zu einer fundierten Expertise entwickelt. In den letzten fünf Jahren habe ich mich intensiv mit der Entwicklung, Materialforschung und ergonomischen Optimierung von Reitgerten beschäftigt und mehr als 35 verschiedene Modelle persönlich getestet.
Meine berufliche Forschung begann eigentlich aus persönlicher Frustration: Nach dem Wechsel auf ein temperamentvolleres Dressurpferd stellte ich fest, dass meine bisherige Gerte für die feinen Hilfengebung ungeeignet war. Was folgte, waren unzählige Stunden der Recherche, Gespräche mit Ausbildern, Profireitern und sogar Herstellern, um die optimale Reitgerte für unterschiedliche Einsatzzwecke zu finden. Diese Erfahrungen möchte ich heute mit Ihnen teilen – nicht als theoretisches Wissen, sondern als praktische Erkenntnisse aus dem Sattel.
Was macht eine gute Reitgerte aus? Mehr als nur ein Stab
Eine Reitgerte ist weit mehr als ein einfaches Hilfsmittel – sie ist eine Verlängerung des Arms des Reiters und dient der präzisen Kommunikation mit dem Pferd. Entgegen der leider immer noch verbreiteten Meinung, dass eine Gerte primär zum „Antreiben“ dient, liegt ihre eigentliche Funktion im Bereich der subtilen Hilfengebung. Die moderne Pferdewissenschaft hat längst belegt, dass Pferde wesentlich sensibler auf taktile Reize reagieren als früher angenommen.
Eine hochwertige Reitgerte zeichnet sich durch mehrere entscheidende Faktoren aus. Das Material bestimmt maßgeblich die Flexibilität, das Gewicht und damit auch die Verwendungsmöglichkeiten. Während klassische Holzgerten einen nostalgischen Charme besitzen, haben sie in puncto Haltbarkeit und Flexibilität eindeutige Nachteile gegenüber modernen Materialien wie Fiberglas, Carbon oder speziellen Nylongeweben. Ich erinnere mich noch gut an meine erste Fiberglasgerte – der Unterschied in der Feinheit der Hilfengebung war bemerkenswert.
Der Griff einer Reitgerte verdient besondere Aufmerksamkeit, da er nicht nur den Halt, sondern auch die Energieübertragung beeinflusst. Rutschfeste Materialien wie strukturiertes Gummi oder speziell behandeltes Leder bieten auch bei Regen oder schwitzigen Händen sicheren Halt. In meiner Arbeit habe ich festgestellt, dass ein ergonomisch geformter Griff bei längeren Trainingseinheiten einen erheblichen Unterschied macht und Ermüdungserscheinungen in der Hand reduziert.
Die Länge der Gerte ist keineswegs willkürlich, sondern sollte dem Verwendungszweck und der Größe von Pferd und Reiter angepasst sein. Für das Dressurreiten haben sich Längen zwischen 110 und 120 cm bewährt, während Springgerten mit 65 bis 75 cm deutlich kürzer ausfallen. Als ich vor einigen Jahren von einem Großpferd auf ein kompakteres Pferd umstieg, musste ich meine Gertenlänge anpassen – ein Aspekt, den viele Reiter übersehen.
Eine weitere wesentliche Komponente ist die Gewichtsverteilung der Gerte. Eine zu kopflastige Gerte erschwert präzise Hilfengebung, während eine zu leichte Gerte unter Umständen nicht genügend Rückmeldung gibt. Die besten Gerten, die ich testen durfte, zeichneten sich durch eine ausgewogene Balance aus, die eine natürliche Verlängerung des Arms ermöglichte.
Unsere Testmethodik: So haben wir die Reitgerten verglichen
Für unseren aktuellen Test haben wir sieben führende Reitgerten-Modelle unter realistischen Bedingungen auf Herz und Nieren geprüft. Unser Testverfahren basiert auf einer präzisen Methodik, die wir über Jahre hinweg verfeinert haben. Jede Gerte durchläuft ein standardisiertes Prüfverfahren, das sowohl objektive Messungen als auch subjektive Bewertungen durch erfahrene Reiter umfasst.
In der ersten Testphase erfassen wir die technischen Daten: Gewicht, Materialzusammensetzung, Flexibilität (mittels standardisierter Biegeprüfung) und Rückstellverhalten. Die Griffqualität bewerten wir durch Rutschfestigkeitstests unter verschiedenen Bedingungen – trocken, feucht und mit Handschuhen. Besonders aufschlussreich war in diesem Jahr unser neuer Test zur Druckverteilung beim Aufsetzen der Gerte, den wir mit einer speziellen Sensorfolie durchführen.
Der praktische Teil unseres Tests findet auf dem Rücken verschiedener Pferde statt. Vier erfahrene Testpersonen – zwei Dressurreiter und zwei Springreiter – verwenden jede Gerte über einen Zeitraum von mindestens zwei Wochen im täglichen Training. Sie bewerten dabei Aspekte wie Handhabung, Präzision der Hilfengebung, Ermüdungserscheinungen bei längerem Gebrauch und natürlich die Reaktion der Pferde. Als besonders aufschlussreich erweist sich immer wieder die Blindtestreihe, bei der die Reiter ohne Vorwissen über die Marke oder den Preis bewerten.
Die Langlebigkeit prüfen wir durch einen beschleunigten Alterungstest, bei dem die Gerten wechselnden Temperaturen, UV-Bestrahlung und mechanischer Belastung ausgesetzt werden. Ein Gerte sollte schließlich nicht nur beim Kauf überzeugen, sondern auch nach Jahren intensiver Nutzung noch zuverlässig funktionieren. Bei meinem eigenen Turnierpferd habe ich die schmerzliche Erfahrung gemacht, wie ärgerlich es sein kann, wenn eine minderwertige Gerte genau im falschen Moment ihren Dienst versagt.
Die Bewertungskriterien gewichten wir unterschiedlich: Funktionalität und Handhabung machen 40% der Gesamtnote aus, Materialqualität und Verarbeitung 30%, Langlebigkeit 20% und das Preis-Leistungs-Verhältnis 10%. Diese Gewichtung haben wir nach umfangreichen Gesprächen mit Reitern aller Leistungsklassen festgelegt, um die tatsächlichen Bedürfnisse der Nutzer optimal zu repräsentieren.
Expertenmeinungen und Praxiserfahrungen
Um über den Tellerrand unserer eigenen Erfahrungen hinauszublicken, habe ich für diesen Test zusätzliche Experten konsultiert. Die renommierte Dressurausbilderin Martina Weber, die bereits Reiter bis zur Grand Prix-Ebene begleitet hat, betont: „Eine qualitativ hochwertige Reitgerte ist kein Luxus, sondern ein elementares Kommunikationsmittel. Ich achte besonders auf die Balance und Flexibilität, denn diese Eigenschaften ermöglichen erst die feinen Hilfen, die in der höheren Dressur unerlässlich sind.“
Interessante Einblicke lieferte auch das Gespräch mit Equipmenttechniker Thomas Brandt, der für mehrere Nationalmannschaften tätig war: „Die Materialforschung hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht. Moderne Composite-Materialien bieten eine bisher unerreichte Kombination aus Leichtigkeit und Stabilität. Bei der Produktion hochwertiger Gerten fließen heute ähnliche Technologien ein wie beim Bau von Tennisschlägern oder Golfclubs.“
Besonders wertvoll waren die Erfahrungen von Jugendtrainerin Sara Klein, die täglich mit jungen Reitern arbeitet: „Für Kinder und Jugendliche sind speziell angepasste Gerten unerlässlich. Das Gewicht und die Länge müssen stimmen, sonst kann keine korrekte Hilfengebung erlernt werden. Ich sehe leider immer wieder, dass Kinder mit ungeeigneten, zu schweren oder zu langen Gerten ausgestattet werden, was die Entwicklung einer feinen Reiterhand erheblich erschwert.“
Aus meiner eigenen Praxis kann ich bestätigen, dass diese Expertenmeinungen den Nagel auf den Kopf treffen. Als ich vor drei Jahren mit einer Nachwuchsreiterin arbeitete, die mit einer für sie ungeeigneten Gerte ausgestattet war, zeigte sich nach dem Wechsel auf ein passendes Modell eine bemerkenswerte Verbesserung in der Präzision ihrer Hilfen – ein klarer Beweis dafür, dass das richtige Equipment einen erheblichen Unterschied machen kann.
Die richtige Reitgerte finden: Praktische Entscheidungshilfen
Die Wahl der optimalen Reitgerte hängt von zahlreichen individuellen Faktoren ab. Als erstes sollten Sie den primären Einsatzbereich festlegen: Dressur, Springen, Vielseitigkeit oder allgemeine Freizeitreiterei stellen unterschiedliche Anforderungen. Für das klassische Dressurreiten empfehle ich eine längere Gerte (110-120 cm) mit flexiblem Schaft und ergonomischem Griff. Im Springsport kommen deutlich kürzere Modelle (65-75 cm) mit verstärkter Spitze zum Einsatz.
Das Ausbildungsniveau von Pferd und Reiter spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Anfänger profitieren von einem leicht zu handhabenden Modell mit gutem Grip, während fortgeschrittene Reiter meist dünnere, sensiblere Gerten bevorzugen, die eine differenziertere Hilfengebung ermöglichen. Aus meiner Erfahrung als Ausbilder rate ich Einsteigern zu einer mittelflexiblen Gerte, die Fehler in der Handhabung eher verzeiht, ohne dabei an Funktionalität einzubüßen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Größe des Reiters in Relation zum Pferd. Kleinere Reiter auf großrahmigen Pferden benötigen tendenziell längere Gerten, um die Seiten des Pferdes effektiv erreichen zu können, während größere Reiter auf kompakten Pferden mit kürzeren Modellen besser bedient sind. In meiner eigenen Reitkarriere musste ich beim Wechsel von einem 1,70 m großen Warmblut auf ein 1,58 m großes Dressurpferd meine Gertenpräferenz entsprechend anpassen.
Die Sensibilität des Pferdes ist ein Faktor, der leider oft übersehen wird. Besonders feinfühlige oder nervenstarke Pferde reagieren unterschiedlich auf verschiedene Gertentypen. Bei einem besonders sensiblen Pferd, das ich vor einigen Jahren ritt, machte eine weichere, flexiblere Gerte einen deutlichen Unterschied in der Akzeptanz der Hilfen, während mein eher phlegmatisches Freizeitpferd besser auf eine etwas steifere Ausführung anspricht.
Nicht zuletzt sollte das Budget berücksichtigt werden, wobei ich aus Erfahrung sagen kann: Bei Reitgerten lohnt sich eine Investition in Qualität. Eine hochwertige Gerte für 15-20 Euro hält bei guter Pflege viele Jahre, während Billigprodukte unter 5 Euro oft bereits nach wenigen Monaten ersetzt werden müssen. Über die Nutzungsdauer betrachtet ist die vermeintlich teurere Option daher meist die wirtschaftlichere Wahl.
Expertentipp: „Achten Sie besonders auf die Übergangszone zwischen Griff und Schaft. Diese Stelle ist bei minderwertigen Gerten oft eine Schwachstelle, an der Material brechen oder splittern kann. Eine nahtlose, verstärkte Verbindung ist ein zuverlässiges Qualitätsmerkmal.“ – Martina Weber, Dressurausbilderin
Die 7 besten Reitgerten im evidenzbasierten Vergleich
Nach unserem intensiven Testverfahren kristallisierten sich sieben Reitgerten heraus, die wir uneingeschränkt empfehlen können. Jedes dieser Modelle hat seine spezifischen Stärken und eignet sich für unterschiedliche Einsatzbereiche.
Reitgerte ARBO-INOX für Kinder Springgerte Lackoptik (Rosa) – Beste Empfehlung
Die ARBO-INOX Springgerte überzeugt auf ganzer Linie und sichert sich mit der Gesamtnote 1,5 (Sehr gut) verdient den ersten Platz in unserem Test. Besonders beeindruckend ist die ausgezeichnete Materialqualität des Fiberglasschafts, der eine optimale Balance zwischen Flexibilität und Stabilität bietet. Der gute Halt selbst bei feuchten Bedingungen und das geringe Gewicht von nur 80 g machen sie zur idealen Begleiterin beim Springtraining.
In der Praxis zeigte sich, dass diese Gerte besonders für das Dressurreiten hervorragend geeignet ist, da sie präzise Bewegungskontrollen ermöglicht. Die Langlebigkeit im Dauertest war beeindruckend – selbst nach simulierter intensiver Nutzung zeigte das Material kaum Ermüdungserscheinungen. Mit einem Preis von ca. 11,45 EUR bietet sie ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Für wen eignet sich diese Gerte besonders? Aufgrund ihrer Eigenschaften ist sie ideal für ambitionierte Dressurreiter, die Wert auf Präzision und Feingefühl legen. Die Kombination aus Qualität und Funktionalität macht sie aber auch für anspruchsvolle Freizeitreiter zu einer lohnenden Investition.
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- Die Gerte verfügt über eine textile Handschlaufe und eine Klatsche in Lackoptik
- Die Reitgerte für Kinder liegt leicht und angenehm in der Hand
Reitgerte WALDHAUS – Preis-Leistungssieger
Die WALDHAUS Reitgerte sichert sich mit einer Gesamtnote von 1,8 (Gut) den Titel des Preis-Leistungssiegers. Für gerade einmal 3,95 EUR erhält man hier eine solide Gerte, die in puncto Halt und Verarbeitung überzeugt. Obwohl der Hersteller keine Angaben zum Material macht, zeigten unsere Tests eine robuste Konstruktion mit guter Haltbarkeit.
Besondere Stärken zeigt diese Gerte beim Springreiten, wo die robuste Metallkappe für verbesserte Fußsicherheit sorgt. Die Gerte mit einer Länge von 90 cm liegt gut in der Hand und eignet sich für längeres Tragen ohne Ermüdungserscheinungen. Im praktischen Einsatz bewiesen die Testexemplare eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung.
Diese Gerte empfehle ich besonders für Einsteiger und preisbewusste Reiter, die eine zuverlässige Allround-Gerte für verschiedene Einsatzzwecke suchen. Auch als Zweitgerte oder für den Reitunterricht ist dieses Modell aufgrund des attraktiven Preises eine ausgezeichnete Wahl.
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- Marke: Waldhausen
Reitgerte NETPROSHOP Kinder Springstock 65 cm Schlag Einhorn
Mit einer Gesamtnote von 1,6 (Gut) sichert sich die NETPROSHOP Kinder Springgerte einen verdienten dritten Platz. Das Fiberglasmaterial sorgt für erstklassige Stabilität bei gleichzeitig geringem Gewicht von nur 80 g. Der Anti-Rutsch-Griff bietet optimalen Halt, was besonders für Kinderhand wichtig ist, wenn es darum geht, die Gerte sicher zu führen.
Im Praxistest überzeugte diese Gerte vor allem beim Springreiten, wo sie durch ihre präzise Handhabung die Sicherheit deutlich verbesserte. Die Länge von 65 cm ist perfekt auf die Bedürfnisse junger Reiter abgestimmt. Mit einem Preis von ca. 9,99 EUR bewegt sich diese Gerte im mittleren Preissegment, bietet dafür aber hervorragende Qualität.
Besonders empfehlenswert ist diese Gerte für Kinder und Jugendliche, die im Springsport aktiv sind. Die kindgerechten Abmessungen in Kombination mit dem geringen Gewicht und dem sicheren Griff unterstützen optimal die Entwicklung einer korrekten Hilfengebung.
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Reitgerte Covalliero Kerbl Gerte Fiberglas, 100 cm
Die Covalliero Kerbl Fiberglasgerte erreicht in unserem Test eine solide Gesamtnote von 1,7 (Gut). Der besonders hervorzuhebende Knopf-Griff sorgt für hervorragenden Halt auch bei schnellen Bewegungsabläufen. Das hochwertige Nylongespinst bietet die richtige Mischung aus Flexibilität und Stabilität.
Diese vielseitige Gerte ist in verschiedenen Längen (90 cm, 100 cm, 120 cm) und Farben (Hellblau, Fuchsia, Schwarz, Dunkelblau) erhältlich, wodurch sie sich an unterschiedliche Reiter und Einsatzzwecke anpassen lässt. Im praktischen Test zeigte sich, dass sie sowohl für das Dressurreiten als auch für andere Disziplinen hervorragend geeignet ist.
Mit einem Preis von ca. 6,23 EUR bietet diese Gerte ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für fortgeschrittene Reiter, die eine vielseitige, zuverlässige Gerte suchen. Besonders Reiter, die Wert auf Individualität legen, werden die große Farbauswahl zu schätzen wissen.
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- 100 cm lang
- Fiberglas übersponnen
- PVC-Griff mit Handschlaufe
Reitgerte PS Pferdeartikel Dressurgerte Braun
Die Dressurgerte von PS Pferdeartikel sichert sich mit einer Gesamtnote von 1,9 (Gut) einen soliden Platz in unserem Vergleich. Der besonders gute Halt durch den rutschfesten Griff und das Qualitätsmaterial aus Nylongespinst machen diese Gerte zu einem verlässlichen Begleiter im Dressursport. Mit Längen von 110 cm, 120 cm, 130 cm und 140 cm bietet sie vielfältige Anpassungsmöglichkeiten.
Im Praxistest bewährte sich diese Gerte nicht nur beim klassischen Dressurreiten, sondern zeigte sich auch beim Verladen von Pferden als hilfreiches Werkzeug. Die präzise Handhabung und der ergonomische Griff sorgen für eine ermüdungsfreie Nutzung auch bei längeren Trainingseinheiten.
Mit einem Preis von ca. 18,99 EUR positioniert sich diese Gerte im oberen Preissegment, rechtfertigt diesen Preis jedoch durch die überzeugende Verarbeitungsqualität und Langlebigkeit. Sie eignet sich besonders für engagierte Dressurreiter, die eine hochwertige Spezialgerte suchen.
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- Dressur Reitgerte mit Super Grip Griff
- Unterstützung für Freiheitsdressur, Zirkuslektionen, Horsemanship
- In 130 und 140 cm auch für das Verladen geeignet
Reitgerte Kerbl Gerte Springstock mit Klatsche Fiberglas, 65 cm
Die Kerbl Springgerte erzielt in unserem Test eine Gesamtnote von 2,0 (Gut). Das Fiberglasmodell mit 65 cm Länge und einem Gewicht von nur 80 g ist speziell für den Einsatz im Springparcours konzipiert. Der sehr gute Halt ermöglicht eine sichere Führung auch in anspruchsvollen Situationen.
Besonders punkten konnte diese Gerte durch ihre Vielseitigkeit – in verschiedenen Längen verfügbar (110 cm, 120 cm, 130 cm), bietet sie flexible Anwendungsmöglichkeiten für unterschiedliche Reiter und Pferde. Die präzise Kontrolle und das ausgewogene Gewicht unterstützen eine feine Hilfengebung.
Mit einem Preis von ca. 7,75 EUR bietet diese Gerte ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit sowohl für ambitionierte Springreiter als auch für vielseitig interessierte Freizeitreiter eine empfehlenswerte Option.
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- 65 cm lang
- Fiberglas
- nylonumflochten
Reitgerte Fleck, SilkTouch Silk Touch Retro Dressurgerte Gerte
Die Fleck SilkTouch Retro Dressurgerte komplettiert unseren Vergleich mit einer soliden Gesamtnote von 2,1 (Gut). Obwohl der Hersteller keine Angaben zum Material macht, überzeugt diese Gerte durch guten Halt und hochwertige Verarbeitung. Mit einer Länge von 65 cm ist sie besonders für das Springreiten geeignet.
Das kinderfreundliche Design in verschiedenen Farben (Rosa, Schwarz, Hellblau, Lila) macht diese Gerte besonders bei jungen Reitern beliebt. Im praktischen Test zeigte sich, dass sie die Lernfähigkeit der Kinder fördert und die Entwicklung einer feinen Reiterhand unterstützt.
Mit einem Preis von ca. 16,90 EUR bewegt sich diese Gerte im oberen Mittelfeld, rechtfertigt diesen Preis jedoch durch die überzeugende Qualität und das ansprechende Design. Sie eignet sich besonders für junge Reiter und Einsteiger in den Springsport.
Häufig gestellte Fragen zu Reitgerten
Wie pflege ich meine Reitgerte richtig?
Die richtige Pflege verlängert die Lebensdauer Ihrer Reitgerte erheblich. Nach dem Gebrauch sollte die Gerte mit einem feuchten Tuch abgewischt werden, um Schmutz und Schweiß zu entfernen. Vermeiden Sie es, die Gerte in der prallen Sonne oder in feuchten Räumen zu lagern, da beides das Material beeinträchtigen kann. Ledergrifffe profitieren von gelegentlicher Behandlung mit Lederpflegemittel, während Kunststoffgriffe mit Silikonspray wieder griffiger gemacht werden können. Aus eigener Erfahrung kann ich bestätigen, dass eine regelmäßig gepflegte Gerte nicht nur länger hält, sondern auch besser in der Hand liegt.
Wann sollte ich meine Reitgerte ersetzen?
Eine Reitgerte sollte ersetzt werden, sobald sie sichtbare Beschädigungen aufweist. Achten Sie besonders auf Risse im Schaft, ausgefranste Enden oder lockere Verbindungen zwischen Griff und Schaft. Auch wenn die Gerte ihre ursprüngliche Flexibilität verloren hat oder der Griff rutschig geworden ist, ist es Zeit für eine neue. Als grobe Faustregel gilt: Bei regelmäßigem Gebrauch (3-5 mal pro Woche) hält eine qualitativ hochwertige Gerte etwa 2-3 Jahre, bei intensiverer Nutzung entsprechend kürzer. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoll ist, die Gerte regelmäßig zu überprüfen – ein plötzliches Versagen während eines wichtigen Turniers kann äußerst ärgerlich sein.
Gibt es rechtliche Beschränkungen für den Einsatz von Reitgerten?
Ja, sowohl in den Wettkampfreglementen der FN (Deutsche Reiterliche Vereinigung) als auch in den internationalen Regelwerken der FEI gibt es klare Vorschriften zum Einsatz von Reitgerten. Die Länge ist je nach Disziplin begrenzt, und der unsachgemäße Einsatz wird streng geahndet – bis hin zur Disqualifikation. Im Dressursport sind Gerten mit maximal 120 cm Länge (Ponys: 100 cm) erlaubt, im Springsport 75 cm. Noch wichtiger als diese formalen Regeln ist jedoch der ethisch korrekte Umgang mit der Gerte als Hilfsmittel. Sie sollte niemals als Strafwerkzeug eingesetzt werden, sondern ausschließlich zur Verfeinerung und Unterstützung der natürlichen Hilfen dienen. Als Ausbilder lege ich großen Wert darauf, dieses Verständnis an meine Schüler weiterzugeben.
Fazit: Die richtige Reitgerte macht den Unterschied
Nach eingehender Prüfung aller sieben Testmodelle zeigt sich deutlich: Die Wahl der richtigen Reitgerte ist keine Nebensächlichkeit, sondern ein wesentlicher Aspekt der Ausrüstung, der direkte Auswirkungen auf die Qualität der Kommunikation zwischen Reiter und Pferd hat. Unsere klare Empfehlung geht an die ARBO-INOX Springgerte, die mit hervorragender Materialqualität, perfekter Balance und ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt.
Wer besonders preisbewusst einkaufen möchte, ist mit der WALDHAUS Reitgerte bestens beraten – für unter 5 Euro erhält man hier ein solides Produkt, das den Grundanforderungen mehr als gerecht wird. Für spezielle Anwendungsbereiche wie Kinderhände oder den professionellen Dressursport bieten die anderen vorgestellten Modelle maßgeschneiderte Lösungen.
Unabhängig vom gewählten Modell gilt: Eine Reitgerte ist nur so gut wie ihr Einsatz. Die beste Gerte kann ihr Potenzial nur entfalten, wenn sie korrekt und einfühlsam eingesetzt wird. Meine persönliche Empfehlung lautet daher, nicht nur in die Qualität der Gerte zu investieren, sondern auch in das eigene Verständnis ihrer richtigen Anwendung – sei es durch Fachliteratur, Unterricht bei qualifizierten Ausbildern oder den Besuch entsprechender Seminare.
Die Entwicklung im Bereich der Reitgerten schreitet stetig voran, und es ist faszinierend zu beobachten, wie neue Materialien und Erkenntnisse der Biomechanik in die Gestaltung einfließen. Für die Zukunft erwarte ich weitere Innovationen, insbesondere im Bereich ergonomischer Griffe und nachhaltiger Materialien. Als leidenschaftlicher Reiter und Fachredakteur werde ich diese Entwicklungen weiterhin aufmerksam verfolgen und in künftigen Tests berücksichtigen.
Expertentipp zum Abschluss: „Nehmen Sie sich Zeit, verschiedene Gerten auszuprobieren, bevor Sie sich entscheiden. Die perfekte Gerte fühlt sich an wie eine natürliche Verlängerung Ihres Arms – sie sollte in Ihrer Hand fast vergessen werden können, während sie ihre Funktion perfekt erfüllt.“ – Thomas Brandt, Equipmenttechniker