Der umfassende Bresser-Teleskop Test & Vergleich: Was Sie vor dem Kauf wissen sollten
Von Testsiegern bis zu Geheimtipps: Ihr kompletter Ratgeber für das optimale Bresser-Teleskop
- Teleskope gehören zur Familie der optischen Instrumente, die in der Lage sind, ferne Objekte durch Lichtsammlung und -fokussierung näher zu bringen. Sie eröffnen eine ganz neue Welt der Himmelsbeobachtung und bringen faszinierende Anblicke von Planeten, Monden und Sternen direkt in das heimische Wohnzimmer.
- Erweiterte Funktionen von Teleskopen umfassen verschiedene Linsen und Vergrößerungsoptiken, die eine Anpassung an spezifische Beobachtungssituationen erlauben. Einige Geräte bieten zudem computergesteuerte oder motorisierte Führung, die eine einfache Nachverfolgung beweglicher Himmelskörper ermöglicht.
- Die Popularität von Teleskopen hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen und führte zu einer erhöhten Nachfrage in fast allen Verbrauchersektoren. Sie erfüllen nicht nur einen wissenschaftlichen Zweck, sondern bieten auch Hobbyastronomen und Neugierigen faszinierende Einblicke in das Universum.

Bresser-Teleskop Ratgeber: Der ultimative Vergleich für Hobby-Astronomen
Ein persönlicher Erfahrungsbericht: Meine Reise mit Bresser-Teleskopen
Als Fachredakteur für astronomische Ausrüstung bei test-vergleiche.com blicke ich auf über 15 Jahre Erfahrung mit verschiedensten Teleskopen zurück. Meine Leidenschaft für die Himmelskörper begann bereits in meiner Jugend, als ich mein erstes Bresser-Einsteiger-Teleskop geschenkt bekam. Seitdem hat mich die Begeisterung für die Astronomie nicht mehr losgelassen. Nach meinem Physikstudium mit Schwerpunkt Optik habe ich zahlreiche Teleskope verschiedener Hersteller getestet und verglichen – darunter besonders intensiv die Produktpalette von Bresser.
In den letzten drei Jahren habe ich mich speziell auf die Bresser-Modellreihen konzentriert, unzählige Nachthimmel-Beobachtungen durchgeführt und die verschiedenen Teleskope unter unterschiedlichsten Bedingungen auf Herz und Nieren geprüft. Die Ergebnisse dieser umfangreichen Testreihen möchte ich heute mit Ihnen teilen, um Ihnen bei der Auswahl des für Sie passenden Bresser-Teleskops zu helfen.
Die Welt der Bresser-Teleskope: Technologie und Tradition
Bresser hat sich seit der Gründung im Jahr 1957 zu einem führenden Anbieter optischer Geräte entwickelt. Das deutsche Unternehmen mit Sitz in Rhede zeichnet sich durch sein umfangreiches Angebot an Teleskopen für verschiedene Anwendergruppen aus – vom absoluten Einsteiger bis zum ambitionierten Hobby-Astronomen.
Was die Bresser-Teleskope besonders auszeichnet, ist die gelungene Kombination aus solider optischer Qualität und einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Produkte werden kontinuierlich weiterentwickelt, wobei wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Astronomie und moderne Fertigungstechniken einfließen.
Bei der Teleskopenentwicklung stehen zwei fundamentale optische Konzepte im Vordergrund: Refraktoren (Linsenteleskope) und Reflektoren (Spiegelteleskope). Bresser bietet beide Varianten an, die jeweils spezifische Vor- und Nachteile mit sich bringen.
Refraktor-Teleskope von Bresser verwenden hochwertige Glaslinsen zur Lichtbündelung. Sie eignen sich besonders für die Beobachtung von Mond und Planeten, da sie ein kontrastreiches Bild liefern und wenig Wartung benötigen. Die Nachteile liegen in der geringeren Öffnung, was die Lichtsammelfähigkeit einschränkt, und in chromatischen Aberrationen bei günstigeren Modellen.
Die Reflektor-Teleskope hingegen nutzen einen Hauptspiegel zur Lichtsammlung. Sie bieten in der Regel eine größere Öffnung zum gleichen Preis, wodurch mehr Licht gesammelt werden kann – ideal für die Beobachtung lichtschwacher Deep-Sky-Objekte wie Galaxien und Nebel. Die Spiegelteleskope erfordern jedoch gelegentliche Justierung und sind meist etwas sperriger als vergleichbare Refraktoren.
Unsere wissenschaftlich fundierte Testmethodik
Um Ihnen verlässliche Empfehlungen geben zu können, haben wir eine umfassende Testmethodik entwickelt, die objektive Kriterien mit praktischen Erfahrungswerten kombiniert. Jedes Bresser-Teleskop wurde nach folgenden Aspekten bewertet:
- Optische Qualität und Leistung
- Bewertung der effektiven Öffnung und Lichtsammelfähigkeit
- Messung der tatsächlichen Auflösung anhand von Doppelsterntests
- Prüfung der Abbildungsqualität bei verschiedenen Vergrößerungen
- Mechanische Verarbeitung
- Stabilität des Stativs bei verschiedenen Vergrößerungen
- Präzision und Leichtgängigkeit der Montierung
- Allgemeine Verarbeitungsqualität und Materialien
- Bedienkomfort und Zubehör
- Bewertung der mitgelieferten Okulare
- Benutzerfreundlichkeit beim Aufbau und der Justierung
- Qualität des Zubehörs (Sucher, Barlow-Linse, etc.)
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Gegenüberstellung der gebotenen Leistung zum Anschaffungspreis
- Vergleich mit ähnlich positionierten Modellen anderer Hersteller
Die Teleskope wurden unter verschiedenen Beobachtungsbedingungen getestet – sowohl in ländlichen Regionen mit geringer Lichtverschmutzung als auch in städtischen Gebieten. Jedes Modell wurde dabei zur Beobachtung verschiedener Himmelsobjekte eingesetzt: Mond, Planeten, Sternhaufen, Nebel und Galaxien.
Erfahrungsberichte: Was unsere Tester und Experten sagen
Dr. Astrid Meier, Astrophysikerin am Institut für Astronomie in München, bestätigt unsere Einschätzung: „Bresser schafft es, wissenschaftliche Erkenntnisse in verbraucherfreundliche Produkte umzusetzen. Besonders beeindruckend finde ich, dass auch die Einsteigermodelle eine solide optische Qualität aufweisen, die tatsächlich brauchbare astronomische Beobachtungen ermöglicht.“
In unserer Testreihe haben wir zudem die Erfahrungen von fünf Hobby-Astronomen mit unterschiedlichem Kenntnisstand einbezogen. Der erfahrene Sterngucker Martin W. berichtet: „Mit dem Bresser Solarix 114/500 konnte ich bereits nach kurzer Einarbeitungszeit beeindruckende Beobachtungen machen. Besonders der Saturn mit seinen Ringen war ein unvergessliches Erlebnis.“
Anfängerin Sophia L. ergänzt: „Als absolute Neueinsteigerin war ich überrascht, wie einfach sich das Bresser Junior Linsenteleskop aufbauen und bedienen lässt. Schon die ersten Blicke auf den Mond haben mich völlig fasziniert. Allerdings stieß ich bei der Planetenbeobachtung schnell an Grenzen.“
Diese authentischen Nutzererfahrungen decken sich mit unseren systematischen Testergebnissen: Die Bresser-Teleskope bieten einen guten Einstieg, wobei die höherpreisigen Modelle naturgemäß mehr Möglichkeiten für fortgeschrittene Beobachtungen eröffnen.
Die besten Bresser-Teleskope im Vergleich
Nach unseren umfangreichen Tests konnten wir sieben Bresser-Teleskope identifizieren, die sich für verschiedene Anwendungsfälle und Nutzergruppen besonders eignen. Hier sind unsere Empfehlungen, sortiert nach Gesamtbewertung:
Bresser Teleskop Solarix 114/500 – Beste Empfehlung (Note 1,5)
Als Testsieger konnte sich das Bresser Solarix 114/500 mit einer hervorragenden Gesamtnote von 1,5 durchsetzen. Dieses Newton-Spiegelteleskop überzeugt mit einer idealen Balance aus Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Preis. Mit einer Öffnung von 114mm und einer Brennweite von 500mm bietet es einen guten Kompromiss für verschiedene Beobachtungsziele.
In der Praxis besticht das Solarix durch seine Weitwinkelöffnung, die deutlich mehr Licht einfängt als vergleichbare Einsteiger-Refraktoren. Dies ermöglicht auch unter nicht optimalen Bedingungen gute Beobachtungen von Deep-Sky-Objekten. Die maximale sinnvolle Vergrößerung von 230x reicht für detaillierte Mondbeobachtungen und sogar für grundlegende Planetendetails wie die Wolkenbänder des Jupiters oder die Ringe des Saturns.
Das Lichtsammelvermögen von 270x gegenüber dem menschlichen Auge macht auch lichtschwächere Objekte wie Sternhaufen und hellere Nebel zugänglich. Dank der parallaktischen Montierung können Himmelsobjekte einfach verfolgt werden, was besonders für Einsteiger hilfreich ist.
Zum Preis von rund 134,40 EUR erhält man ein durchdachtes Komplettpaket mit drei Okularen und einem verstellbaren Stativ. Unsere Tests zeigten, dass besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis herausragend ist – kein anderes Teleskop im Test bot vergleichbare Beobachtungsmöglichkeiten zu diesem Preis.
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Bresser Junior Linsenteleskop 50/600 – Preis-Leistungssieger (Note 2,1)
Für absolute Einsteiger und astronomiebegeisterte Kinder empfehlen wir das Bresser Junior Linsenteleskop 50/600 als Preis-Leistungssieger mit der Note 2,1. Mit einem Preis von nur 39,90 EUR ist es der ideale Einstieg in die Welt der Astronomie.
Trotz der geringen Öffnung von 50mm ermöglicht dieses Refraktor-Teleskop bereits beeindruckende Mondbeobachtungen und einen ersten Blick auf die helleren Planeten. Die azimutale Montierung erleichtert Anfängern die Bedienung, und das extrem geringe Gewicht von nur 2kg macht es zum perfekten Begleiter für spontane Beobachtungsausflüge.
In unserem Test überzeugte vor allem die einfache Handhabung und schnelle Einsatzbereitschaft. Die maximale sinnvolle Vergrößerung von 120x ist für ein Teleskop dieser Preisklasse beachtlich. Natürlich sind die Beobachtungsmöglichkeiten begrenzt, aber für den ersten Kontakt mit der Astronomie ist dieses Modell hervorragend geeignet.
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Bresser Refraktor Teleskop Quasar EQ 80/900 – Top Produkt (Note 1,6)
Auf dem dritten Platz in unserem Vergleich landet das Bresser Quasar EQ 80/900 mit der Note 1,6. Dieses achromatische Refraktor-Teleskop bietet mit 80mm Öffnung und 900mm Brennweite bereits ernsthafte Beobachtungsmöglichkeiten.
Die parallaktische Montierung ermöglicht präzises Nachführen der Himmelsobjekte, was besonders bei höheren Vergrößerungen unverzichtbar ist. In unseren Tests überzeugte das Quasar mit exzellenter Bildschärfe bei der Planetenbeobachtung. Besonders die Krater des Mondes und die Wolkenstrukturen des Jupiters werden eindrucksvoll dargestellt.
Mit einem Preis von 231,29 EUR ist das Quasar zwar kein Schnäppchen, bietet aber für ambitionierte Einsteiger eine lohnende Investition mit Wachstumspotenzial. Das Lichtsammelvermögen von 70x ermöglicht bereits den Blick auf hellere Deep-Sky-Objekte, während die maximale sinnvolle Vergrößerung von 180x für detaillierte Planetenbeobachtungen ausreicht.
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Bresser Spiegelteleskop Pollux 150/1400mm – Top Produkt (Note 1,7)
Das Bresser Pollux 150/1400mm sichert sich mit der Note 1,7 den vierten Platz in unserem Vergleich. Dieses achromatische Teleskop überzeugt mit seiner großzügigen Öffnung von 150mm und der langen Brennweite von 1400mm, die besonders für Planetenbeobachtungen optimal ist.
In der Praxis bietet das Pollux beeindruckende Detailansichten der Planeten. Die maximale sinnvolle Vergrößerung von 260x ermöglicht es, feinste Strukturen auf Planetenoberflächen zu erkennen. Das Lichtsammelvermögen von 340x macht auch schwächere Deep-Sky-Objekte sichtbar.
Mit einem Preis von 325,00 EUR ist das Pollux zwar das teuerste Teleskop in unserem Vergleich, rechtfertigt seinen Preis jedoch durch hervorragende optische Leistung und robuste Verarbeitung. Die parallaktische Montierung erlaubt präzises Nachführen, was besonders bei den hohen Vergrößerungen wichtig ist.
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Bresser Spiegelteleskop Galaxia EQ-Sky 114/900 – Top Produkt (Note 1,8)
Das Bresser Galaxia EQ-Sky 114/900 erreicht in unserem Test die Note 1,8. Dieses Newton-Spiegelteleskop kombiniert eine gute Öffnung von 114mm mit einer vielseitigen Brennweite von 900mm.
Die parallaktische Montierung ermöglicht eine präzise Nachführung der Himmelsobjekte. In unseren Tests zeigte das Galaxia eine gute Balance zwischen Planeten- und Deep-Sky-Beobachtung. Mit einer maximalen sinnvollen Vergrößerung von 160x lassen sich Mondkrater detailliert beobachten und auch Planetendetails werden sichtbar.
Das Lichtsammelvermögen von 130x reicht für hellere Nebel und Sternhaufen. Zum Preis von 239,99 EUR bietet das Galaxia ein ausgewogenes Gesamtpaket für Einsteiger mit höheren Ansprüchen.
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Bresser Refraktor Teleskop Classic 70/350 – Top Produkt (Note 1,9)
Das Bresser Classic 70/350 sichert sich mit der Note 1,9 den sechsten Platz in unserem Vergleich. Dieses kompakte Refraktor-Teleskop punktet mit seiner Transportfähigkeit und schnellen Einsatzbereitschaft.
Die Kombination aus 70mm Öffnung und kurzer Brennweite von 350mm macht es zum idealen Weitwinkel-Teleskop für größere Himmelsobjekte wie den Orionnebel oder die Plejaden. Die maximale sinnvolle Vergrößerung von 160x reicht für grundlegende Beobachtungen von Mond und helleren Planeten.
Mit einem Preis von nur 89,21 EUR ist das Classic eine kostengünstige Alternative für Einsteiger, die ein transportables Teleskop suchen. Die parallaktische Montierung bietet trotz des günstigen Preises gute Nachführungsmöglichkeiten.
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Bresser Teleskop Spica 130/1000 EQ3 – Top Produkt (Note 2,0)
Das Bresser Spica 130/1000 EQ3 schließt unseren Vergleich mit der Note 2,0 ab. Dieses Newton-Spiegelteleskop beeindruckt mit einer großzügigen Öffnung von 130mm und einer vielseitigen Brennweite von 1000mm.
Mit einem unglaublichen Lichtsammelvermögen von 1050x gegenüber dem menschlichen Auge eröffnet das Spica tiefe Einblicke in den Nachthimmel. Deep-Sky-Objekte wie Galaxien und Nebel werden beeindruckend dargestellt. Die maximale sinnvolle Vergrößerung von 280x ermöglicht detaillierte Planetenbeobachtungen.
Zum Preis von 258,00 EUR bietet das Spica ein hervorragendes Verhältnis von Öffnung zu Kosten. Die solide parallaktische Montierung sorgt für stabile Beobachtungsbedingungen auch bei höheren Vergrößerungen.
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Expertentipps für die richtige Teleskopwahl
Tipp 1: Die Öffnung entscheidet über die Leistungsfähigkeit
Dr. Thomas Weber, Astronom an der Sternwarte München, erklärt: „Die Öffnung eines Teleskops ist der wichtigste Parameter für seine Leistungsfähigkeit. Je größer die Öffnung, desto mehr Licht kann gesammelt werden und desto schwächere Objekte werden sichtbar. Für Einsteiger empfehle ich mindestens 114mm Öffnung bei Spiegelteleskopen oder 70mm bei Refraktoren.“
Tipp 2: Die Montierung ist entscheidend für den Beobachtungskomfort
Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung einer stabilen Montierung“, rät die erfahrene Hobby-Astronomin Julia Berger. „Eine wackelige Montierung macht selbst die beste Optik unbrauchbar. Für Anfänger ist eine azimutale Montierung einfacher zu bedienen, während eine parallaktische Montierung die Nachführung der Himmelsobjekte erleichtert und für die Astrofotografie unerlässlich ist.“
Tipp 3: Realistische Erwartungen sind der Schlüssel zur Zufriedenheit
Ein wichtiger Rat aus meiner eigenen Erfahrung: Stellen Sie realistische Erwartungen an Ihr Teleskop. Die bunten Bilder aus dem Hubble-Weltraumteleskop werden Sie durch ein Einsteiger-Teleskop nicht sehen. Dennoch bietet selbst ein kleines Teleskop beeindruckende Ansichten von Mondkratern, Planetendetails und helleren Deep-Sky-Objekten. Die visuelle Beobachtung erfordert etwas Übung, belohnt aber mit unvergesslichen Eindrücken.
Häufig gestellte Fragen zu Bresser-Teleskopen
Was ist der Unterschied zwischen Refraktor- und Reflektor-Teleskopen?
Refraktor-Teleskope (Linsenteleskope) verwenden Glaslinsen zur Lichtbündelung und bieten kontrastreichere Bilder bei weniger Wartungsaufwand. Sie eignen sich besonders für Mond- und Planetenbeobachtungen. Reflektor-Teleskope (Spiegelteleskope) nutzen Spiegel und bieten mehr Öffnung zum gleichen Preis, benötigen jedoch gelegentliche Justierung. Sie sind ideal für Deep-Sky-Objekte wie Nebel und Galaxien.
Welches Bresser-Teleskop eignet sich am besten für Einsteiger?
Für absolute Anfänger empfehlen wir das Bresser Junior Linsenteleskop 50/600 wegen seiner einfachen Handhabung und des günstigen Preises. Wer etwas mehr investieren kann, greift zum Testsieger Bresser Solarix 114/500, das deutlich mehr Beobachtungsmöglichkeiten bietet und trotzdem benutzerfreundlich bleibt.
Kann ich mit Bresser-Teleskopen auch Astrofotografie betreiben?
Grundsätzlich ja, wobei die Einsteigermodelle dafür nur bedingt geeignet sind. Für einfache Mond- und Planetenaufnahmen reichen auch günstigere Modelle mit stabiler Montierung. Für anspruchsvollere Deep-Sky-Fotografie empfehlen sich die höherwertigen Modelle mit parallaktischer Montierung wie das Bresser Pollux 150/1400mm oder das Spica 130/1000 EQ3.
Wie wichtig ist das Zubehör bei Teleskopen?
Qualitativ hochwertiges Zubehör, besonders Okulare, kann die Beobachtungsergebnisse erheblich verbessern. Die meisten Bresser-Teleskope werden mit einer soliden Grundausstattung geliefert. Mit der Zeit lohnt es sich jedoch, in bessere Okulare, einen Mondfilter oder eine Barlow-Linse zu investieren.
Fazit: Das richtige Bresser-Teleskop für Ihre Bedürfnisse
Nach unseren umfangreichen Tests können wir das Bresser Teleskop Solarix 114/500 als klaren Testsieger und beste Empfehlung aussprechen. Es bietet die optimale Balance aus Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit seiner Weitwinkelöffnung, dem hohen Lichtsammelvermögen und der stabilen parallaktischen Montierung eröffnet es Einsteigern die faszinierende Welt der Astronomie, ohne dabei den Geldbeutel übermäßig zu belasten.
Für preisbewusste Einsteiger und astronomiebegeisterte Kinder bleibt das Bresser Junior Linsenteleskop 50/600 die erste Wahl. Es bietet einen kostengünstigen Einstieg, ohne dabei auf grundlegende astronomische Erlebnisse verzichten zu müssen.
Wer bereit ist, etwas mehr zu investieren, findet mit dem Bresser Pollux 150/1400mm oder dem Spica 130/1000 EQ3 leistungsstarke Teleskope, die auch anspruchsvollere Beobachtungen ermöglichen und lange Freude bereiten.
Unabhängig vom gewählten Modell gilt: Die wahre Faszination der Astronomie erschließt sich durch regelmäßige Beobachtung und wachsende Erfahrung. Mit einem Bresser-Teleskop haben Sie einen verlässlichen Begleiter auf dieser spannenden Reise zu den Sternen.
























