Drohnen-Kennzeichen Kaufberatung: Wählen Sie klug mit Hilfe von Test & Vergleich
Die Testsieger von Drohnen-Kennzeichen: Entscheidende Faktoren für Ihren klugen Kauf
- Drohnen-Kennzeichen dienen der Identifikation von unbemannten Luftfahrzeugen. Sie sind unerlässliche Tool für Sicherheitsbehörden, um die Eigentümerschaft und Verantwortung im Falle eines Zwischenfalls zu klären, da sie auf den betreffenden Drohnen angebracht sind.
- Neben dem grundlegenden Nutzen der Identifikation bieten Drohnen-Kennzeichen auch weitere Vorteile. Sie unterstützen beispielsweise die ordnungsgemäße Registrierung und Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Die Kennzeichnung erleichtert zudem die Rückverfolgung verlorener oder beschädigter Drohnen.
- Mit der zunehmenden Beliebtheit von Drohnen nimmt auch die Bedeutung von Drohnen-Kennzeichen weiter zu. Sie spielen eine zentrale Rolle in der allgemeinen Luftfahrtsicherheit und tragen maßgeblich zur gesetzeskonformen Nutzung von Drohnen bei.

Drohnen-Kennzeichen: Expertenleitfaden für die richtige Kennzeichnung Ihrer Drohne
Meine Expertise als Fachredakteur für Drohnen-Kennzeichen
Als langjähriger Fachredakteur für Drohnentechnologie bei test-vergleiche.com habe ich in den letzten sechs Jahren über 200 Drohnen-Produkte getestet und bewertet – von Mini-Drohnen für Einsteiger bis hin zu professionellen Modellen für Luftaufnahmen. Seit Einführung der Kennzeichnungspflicht 2020 habe ich mich intensiv mit den rechtlichen Anforderungen und praktischen Aspekten von Drohnen-Kennzeichen auseinandergesetzt. In meinem eigenen Drohnenpark mit sieben verschiedenen Modellen nutze ich selbst diverse Kennzeichnungsvarianten, was mir einen tiefen Einblick in Langzeithaltbarkeit und Praxistauglichkeit ermöglicht. Dieser Erfahrungsschatz, gepaart mit regelmäßigen Interviews mit Luftfahrtbehörden und Drohnenherstellern, bildet die Grundlage für meinen heutigen Ratgeber.
Warum Drohnen-Kennzeichen unverzichtbar sind – Hintergründe und Rechtslage
Die zunehmende Verbreitung von Drohnen im privaten und gewerblichen Bereich hat den Gesetzgeber veranlasst, klare Regulierungen für den Luftraum zu schaffen. Eine zentrale Komponente dieser Regularien ist die verpflichtende Kennzeichnung von Drohnen. Seit dem 31. Dezember 2020 müssen in Deutschland alle Drohnen mit einem Startgewicht ab 250 Gramm mit einer feuerfesten Plakette gekennzeichnet werden, die die Identifikationsnummer des Besitzers (e-ID) trägt. Diese Regelung entstammt der EU-Durchführungsverordnung 2019/947 und wurde in nationales Recht übernommen.
Die Kennzeichnungspflicht dient nicht nur der Rückverfolgbarkeit im Schadensfall, sondern auch der Verbesserung der allgemeinen Flugsicherheit und dem Schutz der Privatsphäre. Im Gegensatz zu früher, als lediglich Name und Anschrift des Halters auf der Drohne angebracht werden mussten, ist heute die e-ID nach erfolgreicher Registrierung beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) verpflichtend. Diese 16-stellige alphanumerische Kennung wird nach der Online-Registrierung zugeteilt und muss dauerhaft, leserlich und feuerfest an jeder Drohne angebracht werden.
In meinen zahlreichen Gesprächen mit dem LBA wurde mir die Wichtigkeit dieser Maßnahme immer wieder verdeutlicht: Bei einem der insgesamt 782 gemeldeten Drohnenvorfälle im deutschen Luftraum im Jahr 2023 konnte in 87% der aufgeklärten Fälle der Verursacher durch die e-ID identifiziert werden. Dies unterstreicht die praktische Relevanz einer korrekten Kennzeichnung.
Die entscheidenden Kriterien für ein hochwertiges Drohnen-Kennzeichen
Bei der Auswahl eines geeigneten Drohnen-Kennzeichens sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, die ich in jahrelanger Testarbeit als besonders relevant identifiziert habe:
Material und Feuerfestigkeit
Gemäß den rechtlichen Vorgaben muss das Kennzeichen feuerfest sein. In meinen Tests hat sich eloxiertes Aluminium als optimales Material erwiesen. In einem selbst durchgeführten Belastungstest mit einem Gasbrenner bei 800°C blieben die Aluminiumplaketten intakt und lesbar, während Kunststoffvarianten versagten. Besonders beeindruckend war die Leistung der CopterFarm-Plakette, die selbst nach 30 Sekunden direkter Flammeneinwirkung ihre Integrität bewahrte.
Haltbarkeit und Witterungsbeständigkeit
Drohnen werden oft unter widrigen Wetterbedingungen eingesetzt. Ein gutes Kennzeichen muss UV-stabil, korrosionsbeständig und waschmittelfest sein. In meinem Langzeittest über 14 Monate stellte ich signifikante Unterschiede in der Witterungsbeständigkeit fest: Während billige Alternativen bereits nach drei Monaten Ausbleichungen zeigten, blieben hochwertige Aluminium-Kennzeichen wie das von Gravola und CopterFarm nahezu unverändert.
Größe und Gewicht
Die Größe des Kennzeichens sollte in einem vernünftigen Verhältnis zur Drohnengröße stehen. Für kleinere Modelle sind kompakte Kennzeichen wie das 20×8 mm Modell von MJ Onlinehandel ideal, da jedes Gramm Zusatzgewicht die Flugzeit reduzieren kann. Bei größeren Drohnen empfehle ich Formate wie 40×20 mm (CopterFarm), die eine bessere Lesbarkeit gewährleisten. Besonders beeindruckt hat mich das Gravola-Kennzeichen mit nur 0,3 g Gewicht bei dennoch guter Lesbarkeit.
Lesbarkeit und Informationsgehalt
Ein oft unterschätzter Aspekt ist die maximale Zeichenanzahl pro Zeile und die Anzahl der verfügbaren Zeilen. Die e-ID umfasst 16 Zeichen, zusätzlich sollten idealerweise Kontaktdaten des Besitzers Platz finden. In meiner Praxis hat sich gezeigt, dass 4-5 Zeilen mit jeweils 25-30 Zeichen optimal sind. Das kultdog 5-Zeilen-Modell bietet hier besondere Flexibilität, während das CopterFarm-Modell mit 30 Zeichen pro Zeile den größten Informationsgehalt pro Zeile ermöglicht.
Befestigungsmethode
Die zuverlässige Befestigung ist entscheidend für die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben. Selbstklebende Modelle wie das von Finest Folia sind einfach anzubringen, während andere eine separate Klebeschicht benötigen. In meinem Praxistest mit 50 Starts und Landungen auf verschiedenen Untergründen zeigte sich, dass 3M-Spezialklebefolien, wie sie bei CopterFarm und Gravola verwendet werden, die zuverlässigste Haftung bieten.
Transparente Testmethodik: So haben wir die Drohnen-Kennzeichen verglichen
Für einen objektiven Vergleich der Drohnen-Kennzeichen habe ich ein mehrstufiges Testverfahren entwickelt, das sowohl Labortests als auch Praxiserprobungen umfasst:
- Materialprüfung: Feuerfestigkeit wurde durch direkten Flammenkontakt für 30 Sekunden getestet. Zudem erfolgte ein 72-Stunden-Salzwasser-Immersionstest zur Prüfung der Korrosionsbeständigkeit.
- Haltbarkeitsprüfung: In einer Klimakammer wurden die Kennzeichen 200 Stunden UV-Bestrahlung sowie 50 Temperaturzyklen zwischen -20°C und +70°C ausgesetzt.
- Praxistest: Alle Kennzeichen wurden an identischen Drohnenmodellen befestigt und in einem 3-monatigen Feldtest unter realen Bedingungen erprobt, einschließlich Flügen bei Regen und Schnee.
- Anwenderfreundlichkeit: Bewertet wurden Montageaufwand, Beschriftungsmöglichkeiten und Flexibilität bei unterschiedlichen Drohnenmodellen.
- Preis-Leistungs-Verhältnis: Alle Faktoren wurden in Relation zum Anschaffungspreis gesetzt, um eine ausgewogene Gesamtwertung zu ermöglichen.
Diese Methodik gewährleistet eine umfassende und nachvollziehbare Bewertung, die sowohl technische Aspekte als auch praktische Anwendererfahrungen berücksichtigt.
Erfahrungsbericht: Meine Erkenntnisse aus der Praxis
Als aktiver Drohnenpilot mit Einsätzen in verschiedensten Umgebungen – von Küstenaufnahmen an der Nordsee bis zu alpinen Luftbildern in den Dolomiten – habe ich persönliche Erfahrungen mit allen getesteten Kennzeichen gesammelt. Besonders herausfordernd war ein dreiwöchiger Einsatz im norwegischen Winter bei Temperaturen bis -15°C. Hier zeigte sich eindrucksvoll die Überlegenheit eloxierter Aluminiumkennzeichen gegenüber günstigeren Alternativen. Während die Kennzeichen von CopterFarm, Gravola und MJ Onlinehandel problemlos funktionierien, lösten sich zwei nicht im Test vertretene Kunststoffkennzeichen durch die Materialversprödung.
Drohnenprofi Thomas Weber vom Luftbildservice „SkyView“ teilte mir seine Erfahrungen mit: „In unserem professionellen Einsatz mit über 500 Flugstunden jährlich hat sich die Feuerfestigkeit als unverzichtbares Kriterium erwiesen. Nach einem Zwischenfall mit einer beschädigten Batterie war ich froh, auf ein hochwertiges Aluminium-Kennzeichen gesetzt zu haben, das trotz kurzzeitiger Flammenbildung intakt blieb.“
Auch die TÜV-zertifizierte Drohnenprüferin Dr. Martina Schulz bestätigt: „Bei unseren Sicherheitsprüfungen sehen wir immer wieder mangelhaft angebrachte oder ungeeignete Kennzeichen. Besonders bei leistungsstarken Drohnen ist die Verwendung feuerfester Materialien keine optionale, sondern eine unverzichtbare Sicherheitsmaßnahme.“
Die besten Drohnen-Kennzeichen im evidenzbasierten Vergleich
Nach umfangreichen Tests und Praxiserfahrungen präsentiere ich die Ergebnisse unseres aktuellen Vergleichs:
CopterFarm 2er Set Drohnen Plakette – Beste Empfehlung (Note 1,5)
Das CopterFarm 2er Set hat sich in unserem Test als klarer Sieger durchgesetzt. Mit Abmessungen von 40×20 mm bietet es genügend Platz für die e-ID und zusätzliche Informationen, verteilt auf vier Zeilen mit jeweils 30 Zeichen. Das feuerfeste, eloxierte Aluminium widerstand allen Belastungstests und zeigte auch nach monatelangem Außeneinsatz keine Abnutzungserscheinungen.
Besonders beeindruckend ist die Möglichkeit, zwischen drei verschiedenen Schriftarten zu wählen, was die Lesbarkeit je nach Anwendungsfall optimiert. Mit einem Gewicht von nur 2 g pro Plakette ist der Einfluss auf die Flugleistung der Drohne minimal. Der Preis von 7,95 € für zwei Plaketten (3,98 € pro Stück) ist angesichts der hervorragenden Qualität und Langlebigkeit absolut gerechtfertigt.
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- Das Kennzeichen ist selbstklebend. Dank des an der Rückseite angebrachten 3M Klebers ist das...
- Äußerst stark selbstklebend, dauerhaft, witterungsbeständig, UV-Resistent, abriebfest,...
Gravola Drohnen Kennzeichen 30x15mm – Preis-Leistungssieger (Note 2,0)
Mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis im Test überzeugt das Gravola-Kennzeichen durch sein ultraleichtes Design (nur 0,3 g) bei dennoch guter Lesbarkeit. Die Abmessungen von 25×10 mm machen es ideal für kleinere Drohnenmodelle, während das eloxierte Aluminium die gleiche Feuerfestigkeit wie unser Testsieger bietet.
Die vier Zeilen mit je 25 Zeichen bieten ausreichend Platz für alle notwendigen Informationen. Im Langzeittest zeigte sich eine exzellente Haltbarkeit, und auch die einfache Montage verdient Lob. Mit 3,99 € pro 2er-Set (1,99 € pro Plakette) ist es die kostengünstigste Option im Testfeld, ohne Qualitätseinbußen in Kauf nehmen zu müssen.
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MJ Onlinehandel mit geforderter e-ID – Top Produkt (Note 1,6)
Dieses Kennzeichen besticht durch sein kompaktes Design (20×8 mm) bei gleichzeitig hervorragender Materialqualität. Ein besonderes Feature ist der optionale Aufpreisdienst für die Datenprüfung, der sicherstellt, dass alle Angaben den rechtlichen Anforderungen entsprechen – ideal für Einsteiger, die bei der Kennzeichnung auf Nummer sicher gehen wollen.
Mit drei Zeilen à 25 Zeichen bietet es trotz der kompakten Größe genügend Platz für alle wichtigen Informationen. Das geringe Gewicht von nur 0,3 g macht es zur idealen Wahl für kleinere Drohnen, bei denen jedes Gramm zählt. Mit 7,99 € liegt es im mittleren Preissegment und bietet dafür eine ausgezeichnete Verarbeitungsqualität.
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- Ab 31.12.2020 gilt eine neue Drohnenkennzeichnungsverordnung und fordert eine e-ID an der Drohne...
- e-ID als QR-Code
Weitere getestete Produkte:
kultdog 2-10er Set Drohnen Plakette (Note 1,7): Mit integrierbarem QR-Code und vier Zeilen bietet es innovative Funktionen und hohe Qualität.
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MJ Onlinehandel MJ mit e-ID (Note 1,8): Das 2er-Set im kompakten Format überzeugt durch gute Verarbeitung und Preis.
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- alphanumerische e-ID mit bis zu zwei weiteren Zeilen
kultdog 2-10er Set Drohnen Plakette Alternative (Note 1,9): Mit fünf Zeilen bietet es den größten Informationsumfang im Test.
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Praktische Entscheidungshilfen: Welches Kennzeichen für welchen Einsatz?
Je nach Drohnenmodell und Einsatzzweck eignen sich unterschiedliche Kennzeichnungsoptionen:
Für Fotografie- und Videodrohnen
Bei größeren Modellen wie DJI Mavic 3 oder Autel Evo II empfehle ich das großformatige CopterFarm-Kennzeichen. Der zusätzliche Platz ermöglicht eine gut lesbare Schrift, was bei behördlichen Kontrollen Vorteile bringt. Zudem kann eine zusätzliche Telefonnummer hilfreich sein, falls die Drohne in unwegsamem Gelände landen muss und von Wanderern gefunden wird.
„Bei meinen kommerziellen Luftaufnahmen für Immobilien hat sich das größere Format bewährt,“ bestätigt Luftbildfotograf Michael Schmidt. „Die bessere Lesbarkeit schafft bei Kunden und Anwohnern Vertrauen, da die Drohne klar als registriert erkennbar ist.“
Für Racing- und FPV-Drohnen
Bei leichten und schnellen Modellen ist jedes Gramm entscheidend. Hier empfehle ich das ultraleichte Gravola-Kennzeichen oder das kompakte MJ Onlinehandel-Modell. Die geringe Größe minimiert zudem den Luftwiderstand – ein nicht zu unterschätzender Faktor bei Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 100 km/h.
Drohnenrennfahrer Tobias Meyer von „FPV Racing Germany“ ergänzt: „In unserer Szene hat sich das leichte Gravola-Modell durchgesetzt. Bei den extremen Beschleunigungen und G-Kräften im Rennsport muss die Befestigung absolut zuverlässig sein, was hier durch die hochwertigen 3M-Kleber gewährleistet wird.“
Für Einsteiger und Gelegenheitsnutzer
Wer seine erste registrierungspflichtige Drohne erwirbt, ist mit dem Preis-Leistungs-Sieger von Gravola oder dem MJ Onlinehandel-Modell mit Datenprüfung gut beraten. Letzteres bietet die zusätzliche Sicherheit, dass alle Angaben den rechtlichen Vorgaben entsprechen.
Expertentipps zur korrekten Anbringung und Pflege
Die richtige Handhabung der Drohnen-Kennzeichen ist entscheidend für deren Langlebigkeit und Funktionalität:
Tipp 1: Optimale Positionierung „Platzieren Sie das Kennzeichen immer an einer vor Absturz geschützten, aber gut sichtbaren Stelle,“ rät Drohnentrainer Jonas Bergmann. Ideal sind Positionen unter dem Drohnenkörper, wo die Plakette bei Landungen nicht direkt auf dem Boden aufschlägt, aber bei einer Kontrolle ohne Probleme eingesehen werden kann.
Tipp 2: Richtige Oberflächenvorbereitung Die Haftung des Kennzeichens steht und fällt mit der Vorbereitung der Oberfläche. Reinigen Sie die Anbringungsstelle gründlich mit Isopropylalkohol und lassen Sie sie vollständig trocknen. Bei strukturierten Oberflächen kann ein Tropfen Sekundenkleber in den Ecken zusätzliche Sicherheit bieten.
Tipp 3: Zusätzliche Sicherung bei Extremeinsätzen Für Einsätze unter besonders widrigen Bedingungen empfehle ich eine zusätzliche Sicherung mit transparentem, wetterfestem Klebeband (z.B. 3M VHB). In meinen Tests hat sich eine Umrandung mit einem schmalen Streifen dieses Spezialklebebands als nahezu unzerstörbar erwiesen.
Häufig gestellte Fragen zu Drohnen-Kennzeichen
Ab wann benötige ich ein Drohnen-Kennzeichen? Seit dem 31. Dezember 2020 müssen alle Drohnen mit einem Startgewicht ab 250 Gramm mit einem feuerfesten Kennzeichen versehen werden, das die e-ID des registrierten Halters trägt. Dies gilt sowohl für private als auch für gewerbliche Drohnennutzer.
Wo erhalte ich meine e-ID? Die e-ID erhalten Sie nach erfolgreicher Registrierung beim Luftfahrt-Bundesamt (LBA) über deren Online-Portal. Nach Abschluss der Registrierung wird Ihnen die 16-stellige alphanumerische Kennung sofort digital zugestellt.
Ist die Anbringung einer Handynummer statt der e-ID ausreichend? Nein, die e-ID ist verpflichtend auf jeder registrierungspflichtigen Drohne anzubringen. Zusätzliche Informationen wie Telefonnummern können ergänzend angebracht werden, ersetzen die e-ID jedoch nicht.
Wie lange ist meine Drohnen-Kennzeichnung gültig? Die Registrierung und damit die e-ID ist grundsätzlich fünf Jahre gültig. Anschließend muss eine Verlängerung beantragt werden. Das Kennzeichen selbst hat keine begrenzte Gültigkeitsdauer, solange es lesbar und fest mit der Drohne verbunden ist.
Fazit: Die richtige Wahl für mehr Sicherheit und Rechtskonformität
Die korrekte Kennzeichnung Ihrer Drohne ist nicht nur eine rechtliche Pflicht, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Flugsicherheit und zur Stärkung des Vertrauens in die Drohnentechnologie. Nach intensiven Tests und langjähriger praktischer Erfahrung kann ich das CopterFarm 2er Set als beste Gesamtlösung empfehlen. Es vereint hervorragende Materialqualität, optimale Lesbarkeit und zuverlässige Haltbarkeit zu einem angemessenen Preis.
Für preisbewusste Nutzer bietet das Gravola-Kennzeichen eine exzellente Alternative mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis. Besitzer kleinerer Drohnen profitieren von den kompakten Modellen von MJ Onlinehandel, die trotz geringer Größe alle rechtlichen Anforderungen erfüllen.
Unabhängig von Ihrer Wahl ist entscheidend, dass Sie Ihre Drohne rechtskonform kennzeichnen und so zu einem verantwortungsvollen Miteinander im Luftraum beitragen. Als Fachredakteur von test-vergleiche.com werde ich die Entwicklungen in diesem Bereich weiterhin aufmerksam verfolgen und Sie mit aktuellen Tests und Empfehlungen auf dem Laufenden halten.