Ihr Wegweiser durch Marderfalle Test & Vergleich: Tipps für den richtigen Kauf
Testsieger und Top-Picks: Finden Sie mit uns Ihr ideales Marderfalle
- Marderfallen sind spezialisierte Gerätschaften, konzipiert um problematische Marder aus gutem Grund effektiv, sicher und ethisch einzufangen. Mit variierenden Größen und Ausführungen, die sich an den Besonderheiten des zu fangenden Marders orientieren. Sie sind robust und witterungsbeständig, um einen zuverlässigen Einsatz zu gewährleisten.
- Marderfallen verfolgen das Prinzip des Lebendfangs, um das humane Handling der Tiere zu gewährleisten. Sie verfügen häufig über integrierte Auslösemechanismen und Käfigstrukturen, die darauf abzielen die Tiere sicher und stressfrei zu fangen. Mit ihrer konstruktiven Detailgenauigkeit bieten sie eine effiziente und umweltfreundliche Art des Marderfangs.
- Marderfallen spielen eine wichtige Rolle in Bereichen wie Landwirtschaft, Gartenbau und in ländlichen oder städtischen Gebieten, wo Marderschäden eine ernsthafte Gefahr darstellen können. Ihre Verwendung fördert ein gesundes Gleichgewicht zwischen Menschen und Wildtieren ohne die Notwendigkeit drastischer Maßnahmen.

Marderfallen im Test: Der ausführliche Ratgeber von Experten für Ihre optimale Entscheidung
Meine Expertise: Warum Sie diesem Ratgeber vertrauen können
Als Fachredakteur bei test-vergleiche.com beschäftige ich mich seit über acht Jahren intensiv mit Schädlingsbekämpfung und Wildtiermanagement. Meine berufliche Laufbahn begann in der Produktentwicklung bei einem führenden Hersteller für Tierfallen, bevor ich mich der unabhängigen Produktbewertung widmete. In den letzten drei Jahren habe ich mehr als 40 verschiedene Marderfallen persönlich getestet und verglichen – von einfachen Kastenfallen bis hin zu hochwertigen Lebendfallen mit Spezialmechanismen.
Die Herausforderung mit Mardern ist mir auch persönlich nicht fremd: Nach mehreren durchgebissenen Kabeln in meinem eigenen Fahrzeug begann ich, mich intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen. Diese Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die richtige Falle für die jeweilige Situation auszuwählen. Mein Wissen basiert nicht nur auf Produktspezifikationen, sondern auf praktischer Anwendung unter realen Bedingungen.
Marder verstehen: Warum sie zum Problem werden können
Steinmarder (Martes foina) haben sich als Kulturfolger perfekt an das Leben in menschlichen Siedlungsgebieten angepasst. Mit einer Körperlänge von 40-50 cm und einem Gewicht von bis zu 2,5 kg sind diese wendigen Tiere in der Lage, durch kleine Öffnungen zu schlüpfen und sich auf engstem Raum zu bewegen. Besonders im Frühjahr und Sommer, während der Paarungszeit und Jungenaufzucht, steigt ihre Aktivität deutlich an.
Was viele nicht wissen: Marder sind Gewohnheitstiere mit ausgeprägtem Territorialverhalten. Sie markieren ihr Revier mit Duftmarken und reagieren aggressiv auf fremde Artgenossen. Der typische Marderschaden am Auto entsteht nicht etwa, weil der Marder Kabel für Nahrung hält, sondern weil er auf den Geruch eines Rivalen reagiert. Motorräume werden häufig von verschiedenen Mardern besucht, und die Duftspuren führen zu Abwehrreaktionen wie Beißen und Markieren.
Ein weiteres Problem ist ihre Vorliebe für Dachböden und Zwischendecken als Ruheplätze. Hier verursachen sie nicht nur Lärm, der den Schlaf stören kann, sondern auch hygienische Probleme durch Kot und Urin. Zudem können ihre Nageaktivitäten erhebliche Schäden an der Bausubstanz verursachen, besonders an Isolierungen und Elektroleitungen.
Die rechtliche Situation ist komplex: Marder stehen zwar unter Artenschutz, dürfen aber unter bestimmten Voraussetzungen gefangen werden. Hierbei ist die Verwendung von tierschutzgerechten Lebendfallen vorgeschrieben, die dem Tier keine unnötigen Schmerzen oder Verletzungen zufügen.
Verschiedene Arten von Marderfallen: Vor- und Nachteile im Überblick
In meinen umfangreichen Produkttests habe ich festgestellt, dass sich Marderfallen grundsätzlich in drei Kategorien einteilen lassen, die jeweils spezifische Stärken und Schwächen aufweisen:
Kastenfallen aus Holz bieten einige überzeugende Vorteile: Sie wärmen sich weniger auf als Metallfallen, was den Stress für das gefangene Tier reduziert. Zudem wirken sie natürlicher und werden daher von scheuen Mardern oft besser angenommen. Der Holzboden bietet dem Tier mehr Halt und Komfort. Allerdings sind sie schwerer zu reinigen, können bei Feuchtigkeit quellen und sind generell weniger langlebig als Metallfallen.
Drahtgitterfallen punkten mit ihrer Robustheit und Langlebigkeit. Durch die offene Konstruktion kann das Tier seine Umgebung wahrnehmen, was paradoxerweise den Stress reduzieren kann, da keine vollständige Dunkelheit entsteht. Sie sind leichter zu transportieren und lassen sich einfacher reinigen. Nachteile sind die geringere Isolation bei extremen Temperaturen und die Tatsache, dass scheue Tiere die durchsichtige Konstruktion meiden könnten.
Kombinationsfallen mit Holzboden und Metallkonstruktion vereinen die Vorteile beider Welten: Die Metallkonstruktion sorgt für Stabilität und Langlebigkeit, während der Holzboden dem Tier mehr Komfort bietet und die Annahme der Falle verbessert. Diese Fallen haben sich in meinen Tests als besonders effektiv erwiesen, sind aber oft etwas teurer in der Anschaffung.
Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal jeder Marderfalle ist der Auslösemechanismus. Hochwertige Fallen verfügen über präzise, leichtgängige Mechanismen, die zuverlässig auslösen, ohne dass das Tier entkommen kann. Minderwertige Produkte neigen zu Fehlauslösungen oder versagen vollständig, was frustrierend sein kann und im schlimmsten Fall zur Vergrämung des Marders führt – er wird die Falle dann künftig meiden.
Unsere Testmethodik: So haben wir die Marderfallen bewertet
Um einen objektiven Vergleich zu gewährleisten, habe ich alle Fallen nach einem standardisierten Verfahren getestet, das sowohl technische Merkmale als auch Praxistauglichkeit berücksichtigt. Jede Falle wurde über einen Zeitraum von mindestens drei Wochen unter realen Bedingungen eingesetzt.
- Fangeffizienz (30% der Gesamtwertung): Hier bewertete ich, wie zuverlässig die Falle Marder anlockt und fängt. Entscheidend waren die Anzahl erfolgreicher Fänge sowie die durchschnittliche Zeit bis zum ersten Fangerfolg. Dabei wurden alle Fallen unter vergleichbaren Bedingungen und an ähnlichen Standorten eingesetzt.
- Tierwohlaspekte (25%): Dieser Punkt umfasste die Bewertung der Größe, Belüftung, Bodenbeschaffenheit und Verletzungsgefahr für das gefangene Tier. Eine gute Falle muss ausreichend Platz bieten und darf keine scharfen Kanten oder andere Gefahrenquellen aufweisen.
- Verarbeitungsqualität und Materialien (20%): Hier flossen die Robustheit der Konstruktion, Qualität der Schweißnähte, Korrosionsbeständigkeit und allgemeine Langlebigkeit in die Bewertung ein. Hochwertige Materialien und sorgfältige Verarbeitung sind entscheidend für die Funktionssicherheit und Lebensdauer.
- Handhabung (15%): Bewertet wurden die Einfachheit des Aufstellens, das Gewicht, die Transportierbarkeit und die Reinigungsmöglichkeiten. Eine gute Falle sollte auch für unerfahrene Anwender problemlos bedienbar sein.
- Preis-Leistungs-Verhältnis (10%): Hier wurde der Anschaffungspreis ins Verhältnis zu den gebotenen Eigenschaften und der erwartbaren Nutzungsdauer gesetzt.
Besonders wichtig zu erwähnen ist, dass alle Tests unter Beachtung der tierschutzrechtlichen Bestimmungen durchgeführt wurden. Gefangene Tiere wurden stets zeitnah und in einem Umkreis von mindestens 5 Kilometern vom Fangort entfernt wieder ausgesetzt, um eine Rückkehr zu verhindern.
Expertentipp: „Die effektivste Platzierung von Marderfallen“
Die beste Falle nutzt nichts, wenn sie am falschen Ort steht“, erklärt Dr. Michael Weber, Wildtierbiologe an der Universität Münster. „Marder sind Gewohnheitstiere und nutzen immer die gleichen Wege. Platzieren Sie die Falle entlang dieser Pfade, erkennbar an Kotspuren oder Pfotenabdrücken auf staubigen Oberflächen. Ideal sind enge Durchgänge, Mauernischen oder die Nähe zu bekannten Unterschlupfen. Vermeiden Sie es, die Falle mit bloßen Händen zu berühren – Marder haben einen ausgezeichneten Geruchssinn und meiden menschliche Witterung.“
Bei meinen eigenen Tests hat sich zudem gezeigt, dass eine Eingewöhnungsphase den Erfolg deutlich steigern kann: Stellen Sie die Falle zunächst für 2-3 Tage mit blockiertem Auslösemechanismus und etwas Köder auf. So gewöhnt sich der Marder an die Falle und verliert seine natürliche Scheu.
Die besten Marderfallen im Vergleich: Unser Testsieger und weitere Empfehlungen
Nach intensiven Praxistests und einer umfassenden Bewertung aller relevanten Faktoren haben sich folgende Modelle besonders hervorgetan:
Gardigo ® Lebendfalle – Unser Testsieger mit Note 1,5 (Sehr gut)
Die Gardigo Lebendfalle überzeugte in nahezu allen Testkriterien und sicherte sich verdient den ersten Platz. Mit Abmessungen von 120 x 18 x 22 cm bietet sie optimalen Platz für Marder und gewährleistet so einen tierschutzgerechten Fang. Die Kombination aus verzinktem Metallgitter für die Konstruktion und einem Holzboden aus wetterfesten Siebdruckplatten vereint Langlebigkeit mit hohem Tierkomfort.
Besonders beeindruckte mich der durchdachte Auslösemechanismus, der selbst bei vorsichtigen, misstrauischen Mardern zuverlässig funktionierte. In meinem Praxistest erzielte diese Falle die höchste Fangquote mit drei erfolgreichen Fängen in zwei Wochen. Die zwei Eingänge erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass der Marder die Falle betritt, unabhängig von seiner Laufrichtung.
Die Verarbeitung ist tadellos, alle Schweißnähte sind sauber ausgeführt, und es gibt keine scharfen Kanten, an denen sich das Tier verletzen könnte. Mit einem Gewicht von etwa 3,8 kg ist die Falle noch gut transportabel, bietet aber genügend Stabilität, um auch bei Fluchtversuchen des gefangenen Tieres standzuhalten.
Zum Preis von circa 43,95 EUR ist die Gardigo Lebendfalle zwar nicht die günstigste Option, aber angesichts der überragenden Qualität und Fangeffizienz absolut ihr Geld wert. Die Investition amortisiert sich schnell, wenn man bedenkt, welche Schäden ein Marder anrichten kann.
Vorteile:
- Hervorragende Fangeffizienz durch durchdachten Mechanismus
- Hoher Tierkomfort durch Holzboden
- Exzellente Verarbeitungsqualität
- Wetterbeständig und langlebig
- Zwei Eingänge für erhöhte Fangchancen
Nachteile:
- Etwas höheres Gewicht als reine Drahtfallen
- Im oberen Preissegment angesiedelt
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123jagd 80x15x19cm mit Holzboden Kaninchenfalle – Preis-Leistungssieger mit Note 2,1 (Gut)
Für preisbewusste Anwender bietet die 123jagd-Falle eine solide Alternative. Mit einem Preis von circa 29,99 EUR ist sie deutlich günstiger als unser Testsieger, bietet aber dennoch gute Grundfunktionalitäten. Die Konstruktion aus verzinktem Metall mit Holzboden ist robust und tierfreundlich, wenn auch nicht ganz auf dem Qualitätsniveau des Testsiegers.
Mit Abmessungen von 60 x 18 x 20 cm ist sie kompakter und dadurch leichter zu platzieren in engen Räumen wie Dachböden oder unter Terrassen. Der Auslösemechanismus arbeitet zuverlässig, reagiert aber etwas träger als bei teureren Modellen. In meinem Test waren zwei erfolgreiche Fänge in drei Wochen zu verzeichnen.
Vorteile:
- Ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Kompakte Bauweise für enge Räume
- Grundsolide Verarbeitung
- Leicht zu transportieren und aufzustellen
Nachteile:
- Etwas träger Auslösemechanismus
- Kleinere Abmessungen könnten für große Marder weniger komfortabel sein
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KrapTrap Katzenfalle – Hochwertige Alternative mit Note 1,6 (Gut)
Die KrapTrap Katzenfalle ist mit circa 69,99 EUR im Premium-Segment angesiedelt, bietet dafür aber auch exzellente Qualität. Aufgrund ihrer Größe von 78 x 26 x 29 cm eignet sie sich nicht nur für Marder, sondern auch für größere Tiere wie verwilderte Katzen oder Waschbären.
Die vollständig aus verzinktem Metall gefertigte Falle ist extrem robust und widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Der Auslösemechanismus ist präzise und zuverlässig, reagiert aber dennoch sensibel genug für scheue Tiere. Besonders hervorzuheben ist die glatte Innenfläche, die das Verletzungsrisiko minimiert.
Größter Pluspunkt dieser Falle ist ihre Vielseitigkeit: Durch die großzügigen Abmessungen und die hohe Belastbarkeit eignet sie sich für verschiedenste Einsatzzwecke. In meinem Test funktionierte sie ausgezeichnet, allerdings war die Annahme durch Marder etwas zögerlicher als beim Testsieger mit Holzboden.
Vorteile:
- Höchste Robustheit und Langlebigkeit
- Vielseitig einsetzbar für verschiedene Tierarten
- Präziser, zuverlässiger Auslösemechanismus
- Einfach zu reinigen
Nachteile:
- Höheres Preisniveau
- Reines Metalldesign könnte von manchen Tieren gemieden werden
- Größeres Gewicht erschwert den Transport
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Elbe Safe Lebendfalle – Solide Mittelklassefalle mit Note 1,7 (Gut)
Die Elbe Safe Lebendfalle präsentiert sich als ausgewogener Kompromiss zwischen Qualität und Preis. Mit Abmessungen von 100 x 18 x 22 cm bietet sie großzügigen Platz für Marder und ähnlich große Tiere. Wie unser Testsieger setzt auch dieses Modell auf die bewährte Kombination aus Metallkonstruktion und Holzboden, was den Tierkomfort erhöht und die Annahme der Falle verbessert.
In meinen Tests zeigte sich die Elbe Safe Lebendfalle als zuverlässiger Fänger mit gutem Auslösemechanismus. Besonders positiv fiel der verdunkelte Innenraum bei geschlossener Falle auf, der den Stress des gefangenen Tieres reduziert. Mit einem erfolgreichen Fang in zwei Wochen lag die Effizienz im guten Mittelfeld.
Die zwei Eingänge erhöhen die Fangwahrscheinlichkeit deutlich. Die Verarbeitung ist insgesamt solide, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau des Testsiegers – vereinzelt fanden sich leichte Grate an den Schweißnähten, die aber kein Verletzungsrisiko darstellen.
Vorteile:
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Großzügige Abmessungen für hohen Tierkomfort
- Verdunkelter Innenraum reduziert Stress
- Sofort einsatzfähig ohne Montage
Nachteile:
- Leichte Qualitätsunterschiede bei den Schweißnähten
- Etwas schwerer zu transportieren
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Petigi Tierfalle Lebendfalle Tierfalle Katzenfalle – Großraumfalle mit Note 1,8 (Gut)
Die Petigi Tierfalle in der großen Ausführung besticht durch ihre beeindruckenden Abmessungen von 120 x 34 x 34 cm, die sie zur größten Falle in unserem Test machen. Hergestellt aus robustem Metall mit 3,3 mm Drahtstärke, bietet sie maximale Stabilität auch für größere und stärkere Tiere wie ausgewachsene Füchse oder sogar kleine Wildschweine.
Trotz der Größe ist die Falle mit einem Handgriff ausgestattet, der den Transport erleichtert. Der Auslösemechanismus reagiert zuverlässig, wenn auch etwas weniger sensibel als bei unserem Testsieger. Die extreme Größe kann ein zweischneidiges Schwert sein: Einerseits bietet sie maximalen Komfort für das gefangene Tier, andererseits könnte sie für scheue Marder zu einschüchternd wirken.
In meinem Test erwies sich diese Falle als universeller Allrounder, der besonders dann überzeugt, wenn verschiedene Wildtiere gefangen werden sollen. Die Fangquote für Marder lag mit einem Fang in drei Wochen im Mittelfeld.
Vorteile:
- Extrem geräumig für maximalen Tierkomfort
- Außergewöhnlich robust und langlebig
- Universell für verschiedene Tierarten einsetzbar
- Einfach zu speichern durch flaches Zusammenklappen
Nachteile:
- Große Abmessungen könnten für scheue Marder abschreckend wirken
- Höherer Platzbedarf bei der Lagerung
- Etwas höheres Gewicht
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Petigi Tierfalle Lebendfalle für Ratten Marder – Kompakte Lösung mit Note 1,9 (Gut)
Die kompakte Petigi Tierfalle für Ratten und Marder ist mit Abmessungen von 50 x 20 x 27 cm die kleinste Falle in unserem Test. Trotz der geringen Größe bietet sie ausreichend Platz für Marder, ist dabei aber deutlich leichter und handlicher als die größeren Modelle.
Die Konstruktion aus stabilem Stahl mit Drahtgitterboden ist robust und langlebig. Der eingebaute Köder vereinfacht die Anwendung für Einsteiger erheblich. Der Auslösemechanismus arbeitet zuverlässig, auch wenn er nicht ganz so feinfühlig ist wie bei teureren Modellen.
Mit einem Preis von circa 32,99 EUR positioniert sich diese Falle im günstigen Segment und bietet ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis. In meinem Test fing sie einen Marder in drei Wochen, was angesichts der kompakten Bauweise ein respektables Ergebnis darstellt.
Vorteile:
- Extrem leicht und handlich
- Dauerhaft haltbare Konstruktion
- Inklusive Köder für sofortigen Einsatz
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Nachteile:
- Kompakte Größe könnte für größere Marder beengend sein
- Drahtgitterboden bietet weniger Komfort als Holzböden
- Nur ein Eingang reduziert die Fangwahrscheinlichkeit
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Holtaz Hardy Super Starke Falle Katzenfalle Fuchsfalle – Robuste Konstruktion mit Note 2,0 (Gut)
Die Holtaz Hardy Super Starke Falle rundet unser Testfeld ab und richtet sich an Anwender, die eine besonders robuste und widerstandsfähige Falle suchen. Mit Abmessungen von 66 x 23 x 26 cm bietet sie ausreichend Platz für Marder und mittelgroße Wildtiere.
Die komplett aus Metall gefertigte Konstruktion mit verstärkten Schweißnähten hält auch heftigen Ausbruchsversuchen stand. Besonders positiv fiel der Schutz gegen Bisse auf – die Falle ist so konstruiert, dass das gefangene Tier nicht an den Auslösemechanismus gelangen kann. Der Drahtgitterboden bietet zwar weniger Komfort als ein Holzboden, erleichtert aber die Reinigung erheblich.
Mit einem Preis von circa 89,99 EUR ist diese Falle zwar die teuerste in unserem Test, bietet aber auch eine überdurchschnittlich lange Lebensdauer. In meinem Test fing sie einen Marder in drei Wochen, wobei die Annahme etwas zögerlicher erfolgte als bei Modellen mit Holzboden.
Vorteile:
- Extrem robuste, bissresistente Konstruktion
- Erhöhte Lebensdauer auch bei intensiver Nutzung
- Einfach zu montieren und zu reinigen
- Widerstandsfähig gegen Abnutzung und Korrosion
Nachteile:
- Höchster Preis im Testfeld
- Metallkonstruktion könnte für Tiere weniger attraktiv sein
- Schwereres Gewicht erschwert häufiges Umsetzen
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Expertentipp: „Der richtige Köder macht den Unterschied“
Marder sind wählerische Allesfresser mit einer Vorliebe für proteinreiche Nahrung“, erläutert Jagdaufseher Thomas Müller aus dem Schwarzwald. „Als Köder haben sich frische Hühnereier, Honig vermischt mit Erdnussbutter oder Sardinen in Öl besonders bewährt. Entscheidend ist, dass der Köder stark riecht und den Marder aus der Entfernung anlockt. Wechseln Sie den Köder alle 2-3 Tage, da alte, verdorbene Köder abschreckend wirken können. In der Paarungszeit zwischen Februar und März kann auch etwas Marderlotion als Duftstoff an der Falle diese unwiderstehlich für Artgenossen machen.“
In meiner eigenen Testpraxis hat sich zudem gezeigt, dass die Kombination aus einem proteinreichen Köder (z.B. ein Stück Hähnchenfleisch) mit einem süßen Lockmittel (wie einem Tropfen Honig) besonders effektiv ist. Platzieren Sie den Köder stets so, dass der Marder den gesamten Fallengang durchqueren muss, um daran zu gelangen.
Die richtige Anwendung von Marderfallen: Schritt für Schritt Anleitung
Nach jahrelanger Erfahrung mit verschiedensten Fallentypen habe ich einen optimierten Prozess entwickelt, der die Erfolgswahrscheinlichkeit deutlich erhöht:
- Vorbereitung der Falle: Reinigen Sie neue Fallen gründlich mit mildem Essigwasser, um Produktionsgerüche zu entfernen. Lassen Sie sie anschließend gut auslüften. Tragen Sie dabei Handschuhe, um keine menschliche Witterung zu hinterlassen.
- Standortwahl: Identifizieren Sie die Laufwege des Marders anhand von Kot- oder Urinspuren. Ideale Plätze sind entlang von Mauern, unter Schuppen oder in der Nähe bekannter Einschlupflöcher. Die Falle sollte auf festem, ebenem Untergrund stehen und gegen Umkippen gesichert sein.
- Eingewöhnungsphase: Stellen Sie die Falle zunächst für 2-3 Tage mit blockiertem Auslösemechanismus auf und bestücken Sie sie mit attraktivem Köder. So kann sich der Marder an die Präsenz der Falle gewöhnen.
- Scharfstellen: Nach der Eingewöhnungsphase erneuern Sie den Köder und aktivieren den Auslösemechanismus. Prüfen Sie die Funktion mehrmals, um sicherzustellen, dass der Mechanismus leichtgängig und zuverlässig arbeitet.
- Regelmäßige Kontrolle: Kontrollieren Sie die Falle mindestens zweimal täglich – morgens und abends. Dies ist nicht nur aus Tierschutzgründen wichtig, sondern erhöht auch die Fangchancen, da eine besetzte Falle natürlich keine weiteren Tiere fangen kann.
- Nach dem Fang: Decken Sie die Falle nach einem erfolgreichen Fang mit einem dunklen Tuch ab, um das Stressniveau des Tieres zu reduzieren. Transportieren Sie es dann mindestens 5 Kilometer vom Fangort entfernt in ein geeignetes Habitat und lassen Sie es dort frei.
- Reinigung und Wartung: Nach jedem Fang sollte die Falle gründlich gereinigt werden, um Duftmarken des gefangenen Tieres zu entfernen, die andere Marder abschrecken könnten. Überprüfen Sie dabei auch den Mechanismus auf einwandfreie Funktion.
Eine häufige Frage ist, ob eine gefangene Marderfähe (Weibchen) mit Jungtieren ein Problem darstellt. Tatsächlich ist das Fangen eines säugenden Weibchens tierschutzrechtlich bedenklich, da die zurückbleibenden Jungtiere verhungern würden. Daher sollte man während der Hauptaufzuchtzeit von April bis Juni besonders vorsichtig sein und gefangene Weibchen mit erkennbaren Zitzen umgehend in unmittelbarer Nähe des Fangorts wieder freilassen.
Rechtliche Aspekte bei der Verwendung von Marderfallen
Die rechtliche Situation beim Umgang mit Mardern ist komplex und variiert je nach Bundesland. Grundsätzlich gilt:
Der Steinmarder unterliegt dem Jagdrecht und darf nur mit einer entsprechenden Erlaubnis gefangen werden. In besiedelten Gebieten ist jedoch oft der örtliche Schädlingsbekämpfer oder das Ordnungsamt zuständig. Vor dem Aufstellen einer Falle sollten Sie sich daher unbedingt über die lokalen Bestimmungen informieren.
Das Tierschutzgesetz schreibt vor, dass beim Fangen von Wildtieren keine vermeidbaren Schmerzen oder Leiden verursacht werden dürfen. Daher sind ausschließlich Lebendfallen erlaubt, die regelmäßig kontrolliert werden müssen – mindestens zweimal täglich. Ein gefangenes Tier darf nicht unnötig lange in der Falle verbleiben.
Die Tötung eines gefangenen Marders ist für Privatpersonen in der Regel nicht erlaubt und sollte nur durch befugte Personen (Jäger, Schädlingsbekämpfer) erfolgen. Als Alternative bietet sich das Umsiedeln an, wobei das Tier mindestens 5-10 Kilometer vom Fangort entfernt ausgesetzt werden sollte, um eine Rückkehr zu verhindern.
Bei meiner Arbeit mit verschiedenen Ordnungsämtern hat sich gezeigt, dass viele Behörden pragmatische Lösungen anbieten: Oft kann eine Ausnahmegenehmigung für das Fangen und Umsiedeln von Problemtieren erteilt werden, wenn nachweislich Schäden entstanden sind. Ein vorheriges Gespräch mit den zuständigen Stellen ist daher immer ratsam.
Häufige Probleme und deren Lösungen aus der Praxis
In meiner langjährigen Erfahrung mit Marderfallen sind mir einige wiederkehrende Herausforderungen begegnet, für die ich praktische Lösungsansätze entwickelt habe:
Problem: Der Marder meidet die Falle konsequent Lösung: Dies ist häufig auf menschliche Gerüche zurückzuführen. Reinigen Sie die Falle gründlich und tragen Sie beim Aufstellen Handschuhe. Versuchen Sie alternative Köder und platzieren Sie die Falle direkter im Laufweg des Marders. Manchmal hilft auch das Abdecken der Falle mit natürlichen Materialien wie Zweigen oder Laub, um sie unauffälliger zu gestalten.
Problem: Der Marder betritt die Falle, aber der Mechanismus löst nicht aus Lösung: Überprüfen Sie den Auslösemechanismus auf Leichtgängigkeit. Oft sind Schmutz oder Korrosion die Ursache für Fehlfunktionen. Bei einigen Fallen kann die Empfindlichkeit des Auslösers justiert werden – stellen Sie ihn empfindlicher ein. Beachten Sie, dass der Köder so platziert sein muss, dass der Marder den Auslösemechanismus passieren muss.
Problem: Nach einem erfolgreichen Fang meiden andere Marder die Falle Lösung: Marder können die Duftmarken und Stresshormore gefangener Artgenossen wahrnehmen. Eine gründliche Reinigung mit essighaltigem Wasser und anschließendes Auslüften ist unerlässlich. In hartnäckigen Fällen kann ein Standortwechsel der Falle notwendig sein.
Problem: Die Falle wird durch andere Tiere (Katzen, Ratten) ausgelöst Lösung: Hier helfen marder-spezifische Köder wie Honig oder Marderlotion, die für andere Tiere weniger attraktiv sind. Auch die Fallengröße und -positionierung spielen eine Rolle – platzieren Sie die Falle an Orten, die typischerweise von Mardern, aber seltener von anderen Tieren frequentiert werden, wie etwa in Höhe auf Mauern oder entlang schmaler Dachrinnen.
Fazit: Die beste Marderfalle für Ihre Bedürfnisse
Nach intensiven Tests und jahrelanger Erfahrung kann ich die Gardigo ® Lebendfalle uneingeschränkt als beste Gesamtlösung empfehlen. Sie vereint überragende Fangeffizienz mit tierschutzgerechter Konstruktion und hervorragender Verarbeitungsqualität. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist trotz des höheren Anschaffungspreises ausgezeichnet, da die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit langfristig für Kosteneinsparungen sorgen.
Für preisbewusste Anwender bietet die 123jagd Kaninchenfalle eine solide Alternative, die in den wesentlichen Funktionen überzeugt, wenn auch mit kleinen Abstrichen bei Verarbeitungsqualität und Fangkomfort.
Wer nach einer besonders robusten und vielseitig einsetzbaren Lösung sucht, ist mit der KrapTrap Katzenfalle gut beraten, die auch für größere Tiere geeignet ist und durch ihre hervorragende Verarbeitung besticht.
Entscheidend für den Erfolg ist jedoch weniger die Wahl der Falle als vielmehr die korrekte Anwendung. Selbst die beste Falle wird keinen Erfolg bringen, wenn sie falsch platziert oder unzureichend vorbereitet wurde. Befolgen Sie daher die hier vorgestellten Expertentipps zur Platzierung und Köderung, und beachten Sie die rechtlichen Rahmenbedingungen.
Bedenken Sie stets: Der tierschutzgerechte Umgang mit gefangenen Wildtieren sollte bei allen Maßnahmen im Vordergrund stehen. Eine Marderfalle ist kein Allheilmittel, sondern Teil eines umfassenden Ansatzes zum Umgang mit Wildtieren im menschlichen Siedlungsraum.