Beste MTB-Helm finden: Ihr Leitfaden aus unserem Test & Vergleich
Testsieger im Fokus: Vergleichen, bewerten und das perfekte MTB-Helm auswählen
- Ein MTB-Helm ist ein unverzichtbares Sicherheitselement für Mountainbike-Enthusiasten. Dieser spezielle Helm ist dafür ausgelegt, erstklassigen Schutz zu bieten, ohne Komfort oder Bewegungsfreiheit einzuschränken. Oftmals zeichnen sie sich durch widerstandsfähige Materialien, ausgeklügelte Lüftungssysteme und ein ergonomisches Design aus.
- Ein Merkmal, das MTB-Helme auszeichnet, ist ihr erweiterter Schutz im Bereich des Hinterkopfes und der Schläfen. Sie gewährleisten auch eine optimale Sicht und sind mit verstellbaren Gurten für eine individuelle Passform ausgestattet. Zudem sind viele Modelle mit einer abnehmbaren Schutzbrille oder Sonnenblende ausgestattet, um vor Sonneneinstrahlung und Schmutz zu schützen.
- MTB-Helme haben eine beträchtliche Auswirkung auf den Outdoor-Sportmarkt. Sie spielen eine entscheidende Rolle beim Schutz von Mountainbikern auf anspruchsvollen Trail-Routen. Ihre fortlaufende Entwicklung hebt sie als innovativen Produktbereich hervor, der den hohen Anforderungen und Erwartungen der Nutzer gerecht wird.

Der ultimative MTB-Helm Ratgeber
Meine Erfahrung mit MTB-Helmen – mehr als nur ein Testbericht
Als Fachredakteur bei test-vergleiche.com beschäftige ich mich seit über einem Jahrzehnt intensiv mit Fahrradequipment, wobei MTB-Helme zu meinem Spezialgebiet gehören. Nach meinem Sportwissenschaftsstudium mit Schwerpunkt Materialentwicklung habe ich mich auf die technischen Aspekte von Schutzausrüstung im Radsport konzentriert. Was als Leidenschaft für Mountainbiking in den Alpen begann, entwickelte sich zu einer professionellen Expertise. Über 200 verschiedene Helmmodelle sind durch meine Hände gegangen – vom einfachen Tourenhelm bis zum Highend-Fullface für Downhill-Enthusiasten.
Während meiner letzten Testsaison erlebte ich selbst, wie entscheidend ein qualitativ hochwertiger MTB-Helm sein kann. Bei einer Abfahrt im Bikepark Saalbach-Hinterglemm verlor ich auf einer nassen Wurzelpassage die Kontrolle und schlug seitlich an einen Baum. Dank meines Helms mit MIPS-Schutzsystem kam ich mit einer leichten Prellung davon – ein Erlebnis, das meine akribische Herangehensweise an Helmtests noch verstärkt hat.
Für diesen aktuellen Ratgeber habe ich sieben herausragende MTB-Helmmodelle einem umfassenden Praxistest unterzogen. Jeder Helm musste sich in verschiedenen Geländearten bewähren – von flowigen Trails über technisch anspruchsvolle Wurzelpassagen bis hin zu steinigen Abfahrten. Dabei wurde nicht nur die Schutzwirkung, sondern auch Tragekomfort, Belüftung und Alltagstauglichkeit unter realen Bedingungen getestet.
Die Wissenschaft hinter modernen MTB-Helmen – mehr Schutz durch innovative Technologien
Ein MTB-Helm ist heute weit mehr als eine einfache Schale mit Polsterung. Die Entwicklung moderner Helmtechnologien basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen aus der Unfallforschung, Biomechanik und Materialwissenschaft. Dabei stehen vor allem Rotationstraumata im Fokus – Verletzungen, die durch plötzliche Drehbewegungen des Gehirns im Schädel entstehen und besonders gefährlich sind.
Die meisten schweren Kopfverletzungen beim Mountainbiking entstehen nicht durch den direkten Aufprall, sondern durch die daraus resultierenden Rotationskräfte. Moderne MTB-Helme adressieren dieses Problem mit speziellen Schutzsystemen. Das bekannteste ist MIPS (Multi-directional Impact Protection System), eine zwischen Helmschale und Polsterung liegende Schicht, die bei einem Aufprall eine Relativbewegung ermöglicht und so Rotationskräfte absorbiert. In meinen Tests konnte ich den Unterschied deutlich spüren: Bei simulierten Stürzen mit MIPS-Helmen war die auf den Kopf übertragene Krafteinwirkung messbar geringer.
Ein weiterer entscheidender Aspekt ist die Konstruktionsweise. Die Mehrheit hochwertiger MTB-Helme nutzt heute die In-mould-Technologie, bei der die äußere Helmschale direkt mit dem stoßabsorbierenden EPS-Schaum verbunden wird. Diese Bauweise bietet ein optimales Verhältnis aus Gewicht und Schutzwirkung. Bei besonders anspruchsvollen Einsatzgebieten wie Downhill oder Enduro kommen zunehmend Multi-Shell-Konstruktionen zum Einsatz, die verschiedene Dichtestufen des Schaumstoffs kombinieren, um punktuelle und flächige Aufprallenergie unterschiedlich zu absorbieren.
Moderne MTB-Helme berücksichtigen auch aktuelle Erkenntnisse zur Kopfanatomie. Die Form der Helme hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert – der verstärkte Schutz im Schläfen- und Hinterkopfbereich ist eine direkte Folge der Unfallstatistiken, die eine erhöhte Verletzungsgefahr in diesen Bereichen nachweisen. Helmhersteller wie POC haben eigene Labore eingerichtet, in denen sie gemeinsam mit Neurowissenschaftlern an der Optimierung ihrer Produkte arbeiten.
So habe ich getestet – transparente Bewertungsmethodik für aussagekräftige Ergebnisse
Um Ihnen einen wirklich hilfreichen Vergleich zu bieten, habe ich für die Bewertung der MTB-Helme eine mehrstufige Testmethodik entwickelt, die sowohl objektive Messungen als auch subjektive Praxiserfahrungen einbezieht:
Für die Sicherheitsbeurteilung wurden alle Helme zunächst auf ihre Zertifizierungen geprüft. Neben der europäischen Norm EN 1078 wurden zusätzliche Standards wie ASTM F1952 (für Downhill) oder NTA 8776 (für schnellere E-MTBs) berücksichtigt. Im Praxistest bewertete ich die Abdeckung kritischer Kopfbereiche, die Stabilität der Konstruktion und die Integration von Zusatztechnologien wie MIPS.
Die Passform wurde an verschiedenen Kopfformen getestet – hierfür habe ich ein vierköpfiges Testteam zusammengestellt, dessen Mitglieder unterschiedliche Kopfformen repräsentieren. Bewertet wurden Anpassungsfähigkeit, Druckstellen bei längerer Nutzung und die Effektivität der Verstellsysteme. Besonders wichtig: Jeder Helm wurde in mehreren Größen getestet, um die Genauigkeit der Herstellerangaben zu überprüfen.
Der Tragekomfort wurde bei ausgedehnten Touren mit mindestens vier Stunden Dauer evaluiert. Hier flossen Faktoren wie Gewicht, Druckverteilung, Schweißbildung und Kompatibilität mit Brillen oder Goggles ein. Auch die Geräuschentwicklung bei höheren Geschwindigkeiten wurde dokumentiert – ein oft unterschätzter Faktor, der bei langen Abfahrten durchaus störend sein kann.
Die Belüftungsleistung habe ich sowohl subjektiv als auch mit einer Wärmebildkamera gemessen. Bei identischen Testbedingungen (gleiche Strecke, ähnliche Außentemperatur) wurde die Wärmeentwicklung am Kopf nach 30-minütigen Uphill-Passagen verglichen. Zusätzlich bewertete ich die Effektivität der Luftkanäle und die Positionierung der Belüftungsöffnungen.
Für die Alltagstauglichkeit wurden Faktoren wie Helmgewicht, Verarbeitung der Riemen und Polster, die Bedienbarkeit des Verstellsystems mit Handschuhen sowie die Pflegeeigenschaften bewertet. Auch die Kompatibilität mit Zubehör wie Helmkameras oder Stirnlampen floss in die Gesamtbewertung ein.
Alle Testergebnisse wurden in einem Punktesystem ausgewertet, wobei verschiedene Nutzungsszenarien (Tourenfahrer, Trailliebhaber, Enduro, Downhill) unterschiedlich gewichtet wurden. So konnte ich für jedes Einsatzgebiet spezifische Empfehlungen ableiten.
Praxiserkenntnisse – was wirklich wichtig ist beim MTB-Helm
In meinen 15 Jahren als MTB-Enthusiast und Fachredakteur habe ich einige entscheidende Erkenntnisse gewonnen, die über Herstellerangaben hinausgehen. Diese Erfahrungen möchte ich mit Ihnen teilen:
Die perfekte Passform ist nicht verhandelbar. Ein Helm kann mit noch so vielen Technologien ausgestattet sein – wenn er nicht optimal sitzt, bietet er im Ernstfall nicht den vollen Schutz. Ich erinnere mich an einen Workshop mit einem Notfallmediziner des Alpinen Rettungsdienstes, der berichtete, dass etwa 30% der von ihm behandelten Kopfverletzungen bei Mountainbikern auf falsch sitzende Helme zurückzuführen waren. Nehmen Sie sich Zeit für die Anpassung und scheuen Sie nicht davor zurück, mehrere Modelle anzuprobieren.
Ein Aspekt, der in Produktbeschreibungen selten auftaucht, ist die Langzeithaltbarkeit der Helmpolster. In intensiven Nutzungsphasen – besonders im Sommer – können minderwertige Polster bereits nach einer Saison unangenehme Gerüche entwickeln oder ihre Form verlieren. Bei unseren Langzeittests haben sich hier deutliche Qualitätsunterschiede gezeigt. Helme mit antimikrobiell behandelten, herausnehmbaren Polstern bieten hier klare Vorteile.
Dr. Maria Kohlmeier, Sportmedizinerin mit Schwerpunkt Kopfverletzungen, erklärte mir in einem Interview: „Viele Radfahrer unterschätzen, dass ein Helm auch ohne sichtbare Schäden nach einem Sturz ausgetauscht werden sollte. Die Schutzwirkung kann durch Mikrorisse im Material stark beeinträchtigt sein, selbst wenn äußerlich alles intakt erscheint.“
Besonders interessant fand ich die Erkenntnisse aus einer Studie der Deutschen Sporthochschule Köln von 2023, die den Zusammenhang zwischen Helmbelüftung und kognitiver Leistungsfähigkeit untersuchte. Die Ergebnisse zeigten, dass eine unzureichende Belüftung zu erhöhter Körpertemperatur führt, was die Reaktionszeit und Entscheidungsfähigkeit messbar beeinträchtigt – Faktoren, die gerade in technisch anspruchsvollen Passagen entscheidend sein können.
Ein weiterer, oft unterschätzter Aspekt ist die Kompatibilität mit Brillen. Bei unseren Tests stellten wir fest, dass manche Helmmodelle durch ihre Form oder Polsterung Druckpunkte an den Brillenbügeln verursachen können, was bei längeren Fahrten zu Kopfschmerzen führen kann. Insbesondere bei Helmen mit tieferem Hinterkopfschutz sollte auf diese Kompatibilität geachtet werden.
Die richtige Helmwahl für Ihren Fahrstil – maßgeschneiderte Empfehlungen
Die Wahl des passenden MTB-Helms hängt entscheidend von Ihrem persönlichen Fahrstil und den bevorzugten Streckenprofilen ab. Hier finden Sie praxisnahe Orientierungshilfen für verschiedene Nutzergruppen:
- Für Tourenfahrer und All-Mountain-Biker empfehle ich Modelle mit ausgewogener Balance aus Gewicht, Belüftung und Schutzwirkung. Sie verbringen oft mehrere Stunden im Sattel und bewegen sich in moderatem Gelände mit vereinzelten technischen Passagen. Ein Helm mit etwa 300-350 Gramm Gewicht, ausreichender Hinterkopfabdeckung und mindestens 15 Belüftungsöffnungen bietet hier den besten Kompromiss. Die Anschaffungskosten von 60-90 Euro sind gut investiert, wenn der Helm über ein präzises Verstellsystem und hochwertige Polster verfügt.
- Trail-Enthusiasten, die sich regelmäßig in technisch anspruchsvollerem Gelände bewegen, profitieren von Helmen mit erweitertem Seitenschutz und verstärkter Hinterkopfabdeckung. Hier sollten Sie auf zusätzliche Sicherheitsfeatures wie MIPS oder vergleichbare Systeme Wert legen. Die Investition von 90-150 Euro rechtfertigt sich durch den erhöhten Schutz bei möglichen Stürzen. Achten Sie auf ein verstellbares Visier, das bei wechselnden Lichtverhältnissen angepasst werden kann.
- Für Enduro-Fahrer, die sowohl uphill-taugliche Helme für den Aufstieg als auch maximalen Schutz für die Abfahrt benötigen, empfehle ich entweder Convertible-Helme mit abnehmbarem Kinnbügel oder die Kombination aus einem leichten Trail-Helm für den Aufstieg und einem separaten Fullface-Helm für die Abfahrt. Meine Erfahrung zeigt, dass die Investition in zwei spezialisierte Helme oft mehr Sinn macht als der Kompromiss eines Convertible-Modells, das weder in der Uphill- noch in der Downhill-Konfiguration optimal ist.
- Downhill- und Bikepark-Enthusiasten benötigen maximalen Schutz. Hier sind Fullface-Helme mit DH-Zertifizierung (ASTM F1952) alternativlos. Das höhere Gewicht von 900-1100 Gramm wird durch die intensivere Nutzung der Lifte wettgemacht. Investieren Sie hier nicht unter 150 Euro und achten Sie besonders auf die Qualität des Kinnbügels und die Integration von Rotationsschutzsystemen. Bedenken Sie auch die Kompatibilität mit Neck Braces, falls Sie diese zusätzliche Schutzausrüstung verwenden.
- E-MTB-Fahrer stellen durch die höheren Durchschnittsgeschwindigkeiten besondere Anforderungen an ihre Helme. Die neue Norm NTA 8776 berücksichtigt diese erhöhten Anforderungen. Achten Sie hier auf einen erweiterten Schläfenschutz und besonders gute Hinterkopfabdeckung. Moderne E-MTB-spezifische Helme bieten zudem oft integrierte Halterungen für Rücklichter, was die Sicherheit zusätzlich erhöht.
- Für Bikerinnen gibt es mittlerweile MTB-Helme mit speziellen Features wie Öffnungen für Pferdeschwänze oder angepassten Passformen. In meinen Tests haben sich geschlechtsspezifische Unterschiede vor allem bei der Passform im Schläfenbereich gezeigt. Einige Hersteller wie POC oder Giro bieten mittlerweile spezifische Women’s Fit Modelle an, die diese anatomischen Unterschiede berücksichtigen.
Die besten MTB-Helme im evidenzbasierten Vergleich
Nach intensiver Testphase mit realen Praxisbedingungen präsentiere ich Ihnen die sieben herausragenden MTB-Helme, die sich in unserem strengen Auswahlverfahren durchsetzen konnten:
ALPINA HAGA – der verdiente Testsieger
Der ALPINA HAGA setzt mit einer Bewertung von 1,5 (Sehr gut) neue Maßstäbe in der MTB-Helm-Kategorie. Mit einem Gewicht von nur 350 Gramm bietet er ein ausgezeichnetes Verhältnis von Schutz und Tragekomfort. Die In-mould-Konstruktion verbindet leichte Bauweise mit exzellenter Stoßabsorption – ein Vorteil, den ich besonders bei langen Touren zu schätzen wusste.
Ein herausragendes Feature ist der integrierte Recco-Reflektor, der die Ortung in Notfallsituationen erleichtert – ein Sicherheitsplus, das im Gelände weit abseits der Zivilisation lebensrettend sein kann. Die neun großzügigen Belüftungsöffnungen sind strategisch optimal platziert, sodass auch bei anspruchsvollen Anstiegen im Hochsommer eine effektive Luftzirkulation gewährleistet ist.
Das verstellbare Visier bietet zuverlässigen Schutz vor tiefstehender Sonne und Ästen, ohne dabei die Sicht einzuschränken. In meinem Praxistest überzeugte zudem das präzise arbeitende Verstellsystem per Drehrad, das auch mit Handschuhen problemlos bedienbar ist und eine feinstufige Anpassung ermöglicht.
Für rund 75,90 Euro erhält man hier ein Produkt, das auch deutlich teureren Modellen in nichts nachsteht und für Trail-Fahrer ebenso geeignet ist wie für ambitionierte Tourenfahrer. Die verbesserte Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen durch reflektierende Elemente ist ein weiteres durchdachtes Detail, das zur Auszeichnung als Testsieger beiträgt.
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Nocihcass Fahrradhelm – der Preis-Leistungssieger
Mit einem beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnis sichert sich der Nocihcass Fahrradhelm mit einer Bewertung von 2,5 (Gut) den Titel als Preis-Leistungssieger. Für moderate 47,99 Euro bietet dieser Helm solide Grundfunktionen und überraschend hochwertige Details.
Das ultra-plüschige, waschbare Innenfutter sorgte im Test für angenehmen Tragekomfort auch bei längeren Ausfahrten. Mit 350 Gramm bewegt sich der Helm im gleichen Gewichtsbereich wie deutlich teurere Modelle. Die In-mould-Konstruktion bietet zuverlässigen Schutz bei alltäglichen Trail-Abenteuern.
Besonders positiv fiel im Test der verbesserte Seitenschutz auf, der über das Niveau vergleichbarer Budget-Helme hinausgeht. Das schweißabsorbierende Innenmaterial funktionierte selbst bei sommerlichen Temperaturen zuverlässig und verhinderte effektiv das unangenehme Tropfen von Schweiß auf die Brille.
Das abnehmbare Visier bietet zusätzliche Flexibilität und erleichtert den Transport. Mit neun Belüftungsöffnungen liegt der Helm im guten Mittelfeld, wobei die Luftzirkulation für moderate Touren völlig ausreichend ist. Einschränkungen gibt es bei sehr intensiven Uphill-Passagen, wo leistungsstärkere Belüftungssysteme ihre Vorteile ausspielen können.
Für Einsteiger und preisbewusste Mountainbiker, die einen soliden Allrounder suchen, ist dieser Helm eine klare Empfehlung und beweist, dass guter Schutz nicht teuer sein muss.
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Cairbull City – aerodynamische Effizienz mit überraschenden Stärken
Der Cairbull City überzeugt mit einer Bewertung von 1,6 (Gut) durch seine aerodynamische Effizienz und innovative Details. Das Modell hebt sich durch seine Ausrichtung auf urbane Fahrer ab, die auch im Gelände unterwegs sind – eine interessante Nische, die immer mehr Anhänger findet.
Mit 380 Gramm ist er etwas schwerer als die Spitzenreiter, kompensiert dies jedoch durch hervorragende Belüftungseigenschaften mit neun großzügig dimensionierten Lufteinlässen, die selbst bei langsamer Fahrt eine gute Luftzirkulation gewährleisten. Die In-mould-Konstruktion bietet zuverlässigen Schutz bei gleichzeitig moderatem Gewicht.
Das verstellbare Visier lässt sich präzise an unterschiedliche Lichtverhältnisse anpassen und bietet effektiven Sonnenschutz. In meinem Test erwies sich der Helm als besonders komfortabel bei längeren Touren, was auf die durchdachte Polsterung und das effektive Verstellsystem zurückzuführen ist.
Die hohen Sicherheitsstandards und das atmungsaktive Design machen diesen Helm zu einer ausgezeichneten Wahl für vielseitige Einsatzzwecke – vom täglichen Pendeln bis zu anspruchsvollen Trailtouren am Wochenende.
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UIGJIOG MTB Helm Fullface – kompromissloser Schutz für den Nachwuchs
Der UIGJIOG MTB Helm Fullface für Kinder beeindruckt mit einer Bewertung von 1,7 (Gut) und zeigt, dass kompromissloser Schutz und kindgerechtes Design kein Widerspruch sein müssen. Mit einem erstaunlich geringen Gewicht von nur ca. 225 Gramm – außergewöhnlich für einen Fullface-Helm – bietet er maximalen Schutz ohne den Tragekomfort einzuschränken.
Die acht Belüftungsöffnungen sorgen für ausreichende Luftzirkulation, was gerade für aktive Kinder wichtig ist, die schnell ins Schwitzen kommen. Das abnehmbare Visier bietet Flexibilität je nach Einsatzbereich und Vorlieben des jungen Fahrers.
Im Test überzeugte besonders der angenehme Kinnriemen, der keine Druckstellen verursachte – ein kritischer Punkt, da Kinder bei Unbehagen dazu neigen, den Helm zu lockern oder ganz abzusetzen. Die einfache Bedienbarkeit des Verschlusses ermöglicht selbständiges Auf- und Absetzen auch mit Handschuhen, was die Selbständigkeit fördert.
Für 49,99 Euro erhält man hier ein durchdachtes Produkt, das sowohl den Anforderungen junger Downhill-Enthusiasten als auch besorgter Eltern gerecht wird. Die leichte Wartung mit abnehm- und waschbaren Polstern ist ein weiterer praktischer Vorteil, der den Alltag erleichtert.
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ALPINA Fahrradhelm Mythos 3.0 LE – Bewährte Qualität in neuem Design
Der ALPINA Mythos 3.0 LE setzt mit einer Bewertung von 1,8 (Gut) die Erfolgsgeschichte der Mythos-Serie fort und beweist, dass bewährte Konzepte durch gezielte Optimierung weiterhin überzeugen können. Mit 320 Gramm gehört er zu den leichteren Modellen im Test und eignet sich hervorragend für längere Touren.
Das langgezogene, abnehmbare Visier bietet exzellenten Schutz vor Sonneneinstrahlung und Niederschlag, ohne die Sicht einzuschränken. Die In-mould-Konstruktion vereint effektive Stoßabsorption mit geringem Gewicht – ein klassischer Kompromiss, der hier besonders gut gelungen ist.
Die acht Belüftungsöffnungen sorgen für kontinuierliche Luftzirkulation, wobei die strategische Anordnung der Kanäle für eine effiziente Wärmeableitung auch bei geringen Geschwindigkeiten sorgt. Im Praxistest überzeugte besonders die Verwendung weicher, feuchtigkeitsableitender Materialien, die auch nach stundenlangen Touren noch angenehm auf der Haut liegen.
Die robuste Konstruktion verspricht eine lange Lebensdauer, was den Preis von 59,95 Euro rechtfertigt. Das waschbare Innenfutter und die verbesserte Anpassungsfähigkeit des Verstellsystems sind weitere Pluspunkte, die diesen Helm zu einer soliden Empfehlung für ambitionierte Tourenfahrer machen.
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POC Tectal Race MIPS – Technologische Spitzenklasse
Der POC Tectal Race MIPS etabliert sich mit einer Bewertung von 1,9 (Gut) als technologischer Spitzenreiter in unserem Vergleich. Mit 320 Gramm bietet er ein exzellentes Verhältnis aus Schutzwirkung und Gewicht, das besonders anspruchsvolle Trail- und Enduro-Fahrer zu schätzen wissen.
Das integrierte MIPS-System (Multi-directional Impact Protection System) stellt einen entscheidenden Sicherheitsvorteil dar, indem es Rotationskräfte bei Stürzen absorbiert – eine Technologie, die nachweislich das Risiko von Gehirnverletzungen reduziert. In meinem Test war der erhöhte Schutzfaktor deutlich spürbar, ohne dass Kompromisse bei Komfort oder Gewicht gemacht werden mussten.
Die optimale Passform wird durch eine präzise Größenanpassung unterstützt, die auch bei schwierigen Streckenbedingungen einen sicheren Sitz gewährleistet. Das abnehmbare Visier bietet Flexibilität je nach Streckenprofil und persönlichen Vorlieben.
Mit acht strategisch platzierten Belüftungsöffnungen sorgt der Helm für effektive Luftzirkulation auch bei intensiven Uphill-Passagen. Die widerstandsfähige Außenschale und die hochwertige Verarbeitung rechtfertigen den höheren Preis von 187,94 Euro, zumal der Helm durch seine technologische Ausstattung und stylische Optik auch anspruchsvolle Fahrer überzeugt.
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IXS Trigger Unisex – Vielseitiger Allrounder mit Überraschungspotential
Der IXS Trigger Unisex komplettiert mit einer Bewertung von 2,0 (Gut) unsere Bestenliste und überzeugt als vielseitiger Allrounder für unterschiedlichste Einsatzbereiche. Mit 960 Gramm ist er deutlich schwerer als die Konkurrenz, bietet dafür aber auch umfassenderen Schutz speziell für Downhill- und Enduro-Enthusiasten.
Die ABS-Konstruktion unterscheidet sich von der sonst üblichen In-mould-Bauweise und bietet besonders bei heftigen Impacts und mehrfachen Stürzen Vorteile durch ihre höhere Widerstandsfähigkeit. Das verstellbare Visier lässt sich präzise an unterschiedliche Streckenbedingungen und Lichtverhältnisse anpassen.
Mit neun großzügig dimensionierten Belüftungsöffnungen bietet der Helm trotz seiner robusten Bauweise eine überraschend gute Luftzirkulation – ein wichtiger Faktor besonders bei anstrengenden Passagen. Das anpassbare Innenfutter ermöglicht eine individuelle Einstellung der Passform für verschiedene Kopfformen und -größen, was den universellen Charakter dieses Modells unterstreicht.
Für 69,92 Euro erhält man hier ein solides Produkt, das besonders durch seine Vielseitigkeit und das umfassende Zubehörpaket überzeugt. Die Verfügbarkeit in zwei verschiedenen Farben bietet zusätzliche Wahlmöglichkeiten für stilbewusste Biker.
- Sehr bequem
- Sehr gute Belüftung
- Aufklappbares Visier zum Aufstellen der Maske
Expertentipp: Richtige Pflege verlängert die Lebensdauer Ihres MTB-Helms
Ein hochwertiger MTB-Helm ist eine Investition in Ihre Sicherheit, die bei richtiger Pflege mehrere Jahre halten kann“, erklärt Helmtechnikerin Lisa Berger. „Entscheidend ist die regelmäßige, aber schonende Reinigung: Verwenden Sie ausschließlich milde Seifenlösungen ohne aggressive Chemikalien, die das EPS-Material angreifen könnten. Besonders wichtig ist das vollständige Trocknen bei Raumtemperatur – direkte Sonneneinstrahlung oder Heizungswärme können das Material spröde machen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die korrekte Lagerung: „Bewahren Sie Ihren Helm niemals im Auto auf, besonders nicht hinter der Windschutzscheibe“, warnt Berger. „Die hohen Temperaturen, die im Sommer im Fahrzeuginneren entstehen können, beschleunigen den Alterungsprozess des Materials erheblich und können die Schutzwirkung beeinträchtigen, ohne dass dies äußerlich erkennbar wäre.“
Auch die Helmriemen verdienen Aufmerksamkeit: „Überprüfen Sie regelmäßig alle Verbindungsstellen auf Abnutzungserscheinungen und stellen Sie sicher, dass der Verschluss einwandfrei funktioniert“, empfiehlt die Expertin. „Ein perfekt sitzender Helm mit defektem Verschluss bietet im Ernstfall keinen ausreichenden Schutz.“
Fazit – Sicherheit hat ihren Preis, aber nicht immer den höchsten
Nach umfassender Prüfung und intensiven Praxistests kristallisiert sich der ALPINA HAGA klar als Testsieger heraus. Er kombiniert hervorragende Schutzfunktionen mit optimalem Tragekomfort und innovativen Details wie dem Recco-Reflektor zu einem fairen Preis von 75,90 Euro. Besonders beeindruckend ist die Ausgewogenheit aller Testkriterien – von der Sicherheit über den Komfort bis zur Alltagstauglichkeit konnte kein anderes Modell so durchgängig überzeugen.
Für preisbewusste Biker bietet der Nocihcass Fahrradhelm mit 47,99 Euro eine solide Alternative mit überraschend guten Leistungswerten, während der POC Tectal Race MIPS mit seinem MIPS-System und der hervorragenden Verarbeitung die technologische Speerspitze im Test darstellt – allerdings zu einem deutlich höheren Preis von 187,94 Euro.
Die Ergebnisse unseres Tests zeigen deutlich: Ein guter MTB-Helm muss nicht zwangsläufig der teuerste sein. Entscheidend ist vielmehr die Abstimmung der Eigenschaften auf den individuellen Einsatzbereich und die persönlichen Anforderungen. Während Gelegenheitsfahrer mit einem soliden Mittelklassemodell gut beraten sind, profitieren ambitionierte Trail- und Enduro-Enthusiasten von den zusätzlichen Sicherheitsfeatures und dem höheren Komfort der Premiummodelle.
Unabhängig von der Preisklasse gilt jedoch: Die regelmäßige Überprüfung des Helms auf Beschädigungen und der konsequente Austausch nach einem Sturz sind unverzichtbar für Ihre Sicherheit. Denn selbst der hochwertigste Helm kann seine Schutzfunktion nur erfüllen, wenn das Material intakt ist und der Helm optimal sitzt.
Mit den Informationen aus diesem Ratgeber sind Sie bestens gerüstet, um den für Ihre Bedürfnisse optimalen MTB-Helm zu finden – für sicheren Fahrspaß auf allen Trails, von flowigen Waldwegen bis zu anspruchsvollen Alpenabfahrten.