Spätzlepresse Test - Vergleiche . Com 2023

Spätzlebrett

Die einfachste Art ist ein Spätzlebrett. Traditionell gehört es nach Schwaben. Es ist preisgünstig und vielfältig verwendbar. Es besteht aus Holz und ist am Ende abgeflacht. Mit einem Messer wird der Teig direkt vom Brett in den Topf mit kochendem Wasser abgeschabt. Das erfordert einiges an Geschick und wird wahrscheinlich nur noch in der schwäbischen Küche praktiziert.

Spätzlehobel

Mit ihm geht es schon etwas komfortabler zu. Der Hobel besteht aus einer Art Reibeisen mit Löchern auf dem ein Schlitten aufgesetzt ist, der den Teig enthält. Durch die Auf- und Ab-Bewegung des Schlittens werden die Spätzle durch die Löcher gepresst. Der Vorgang geht schnell, ist aber weniger für lange dünne Spätzle geeignet.

Spätzlepresse

Mit ihr geht die Herstellung frischer Spätzle am besten. Eine solche Presse kann man am ehesten mit einer Knoblauchpresse vergleichen oder mit einer Gebäckpresse. Ein flacher Kolben presst mit Muskelkraft den Teig, der sich in einem Zylinder befindet, durch die Löcher am Boden. Damit kann man nicht nur Spätzleteig herstellen, sondern auch gekochte Kartoffeln durchdrücken, die dann zu Kartoffelklößen weiterverarbeiten werden können oder zu Kartoffelbrei. Sie ersetzt in dem Fall den Kartoffelstampfer.

Unsere Spätzlepresse Kaufempfehlung

Sie essen gern Nudeln? Dann sollten Sie sich neben der Nudelmaschine auch eine  Spätzlepresse kaufen. Wenn Sie den ultimativen Spätzlepresse Bestseller suchen, dann erfahren Sie unter den nachfolgenden Kaufkriterien in unserer kleinen Spätzlepresse Kaufberatung auf was Sie speziell achten sollten:

Waren die besten Spätzlepressen früher ausschließlich aus Gusseisen, werden heute eher Edelstahl Spätzlepressen oder solche aus Aluguss verwendet. Die Edelstahl Pressen lassen sich unkompliziert in der Spülmaschine reinigen. Die Alugusspressen besitzen einen rostfreien Überzug der ebenfalls das Material schützt und deshalb Spülmaschinen tauglich sind. Qualitätsmäßig gibt es keinen Unterschied bei den verschiedenen Materialien. Aluminium hat noch den Vorteile, dass sie sehr leicht und handlich sind, Edelstahlpressen sehen dagegen sehr edel aus, besonders wenn sie hochglänzend noch poliert sind, wie die WMF Spätzlepresse aus unserem Vergleich. Buchsteiner Spätzlepressen sind aus Kunststoff aber keineswegs billig Spätzlepressen. Sie haben ihren Preis und sind auch pflegeleicht, aber nicht so robust, wie eine mit Metallgehäuse.

Auflagerasten sind sehr praktisch. Damit kann die Spätzlepresse einfach auf den Topf gelegt werden und rutscht nicht ab. Die besten Spätzlepressen haben eine verstellbare Auflage oder mehrere Rasten.

Je nach dem, wie groß die Löcher in der Lochplatte ausgeführt sind, können unterschiedlich große Spätzle hergestellt werden oder auch Knöpfle. Gastro Spätzlepressen für den Profi verfügen mit Sicherheit über auswechselbare Lochplatten, so dass verschiedene Gerichte damit gepresst werden können.

Ein langer Hebelarm ist der Garant dafür, dass der Pressvorgang leichter geht. Wer nur Spätzleteig herstellen möchte, muss sich wegen der Länge kaum Gedanken machen, denn der Teig ist weich und lässt sich ohne viel Kraft durch die Lochplatte drücken. Soll die Presse auch als gute Kartoffelpresse dienen, ist ein längerer Arm günstiger.

Wer Spätzlepresse Erfahrungen hat, wird bestätigen, dass die Reinigung einiges an Aufwand abverlangt. Achten Sie darauf, dass sich zumindest der Hebelarm abnehmen lässt. So passt sie nicht nur besser in die Spülmaschine, sondern lässt sich auch besser verstauen. Siehe die beiden Westmark Spätzlepressen aus unserem Vergleich.