Ihr Wegweiser durch Whiskas-Katzenfutter Test & Vergleich: Tipps für den richtigen Kauf
Testsieger und Top-Picks: Finden Sie mit uns Ihr ideales Whiskas-Katzenfutter
- Katzenfutter ist eine wesentliche Ernährungsquelle für unsere Katzenfreunde. Diese Produktkategorie bietet eine breite Palette von Geschmacksrichtungen und Arten, darunter Trocken-, Nass- und spezielle Diätfutter. Die Nährstoffzusammensetzung ist auf die spezifischen Bedürfnisse der Katzen abgestimmt.
- Hochwertiges Katzenfutter kann das Verdauungssystem unterstützen, das Fell glänzend halten und zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit beitragen. Spezielle Ernährungsformen stehen zur Verfügung, um gesundheitliche Probleme wie Nierenprobleme oder Übergewicht zu bekämpfen.
- Katzenfutter hat einen enormen Einfluss auf den Haustiermarkt, da Katzenhalter ständig auf der Suche nach dem besten Produkt für ihr Haustier sind. Es bietet daher Potenzial für kontinuierliche Innovationskraft und Erweiterung der Produktvielfalt.
Die optimale Ernährung für Ihre Katze – so finden Sie das perfekte Futter
Jeder Katzenbesitzer kennt die Herausforderung: Man möchte seinem felinen Liebling nur das Beste bieten, doch im Dschungel der unzähligen Katzenfuttersorten fällt die Wahl oft schwer. Gerade wenn es um die Gesundheit und Zufriedenheit Ihres schnurrenden Hausgenossen geht, sollten Sie keine Kompromisse eingehen. Doch keine Sorge – mit den richtigen Informationen und ein paar wertvollen Tipps finden Sie garantiert das optimale Futter für Ihre Katze. Lassen Sie uns gemeinsam ergründen, worauf es bei der Ernährung von Katzen wirklich ankommt.
Der bekannte Zoologe und Verhaltensforscher Paul Leyhausen brachte es einst treffend auf den Punkt: “Katzen sind keine kleinen Hunde.” Dieser scheinbar banale Satz hat es in sich. Denn er verdeutlicht, dass Katzen ganz besondere Ansprüche an ihre Ernährung stellen. Als reine Fleischfresser unterscheiden sie sich grundlegend von ihren omnivoren Verwandten, den Hunden. Ihr Verdauungssystem ist perfekt auf tierische Proteine abgestimmt und benötigt diese in hoher Menge und Qualität.
Doch was genau macht ein hochwertiges Katzenfutter aus? Welche Inhaltsstoffe sind unverzichtbar, welche sollte man besser meiden? Und worauf gilt es beim Futterkauf noch zu achten? Tauchen wir ein in die faszinierende Welt der Katzenernährung und finden gemeinsam Antworten auf diese Fragen.
Proteine – das A und O für Ihren vierbeinigen Liebling
Beginnen wir mit dem wichtigsten Nährstoff überhaupt: den Proteinen. Sie sind die Grundbausteine für alle Körperzellen und erfüllen lebenswichtige Funktionen im Organismus. Katzen benötigen besonders viel davon, da sie einen höheren Eiweißbedarf haben als viele andere Säugetiere. Ausgewachsene Katzen sollten mindestens 30% ihrer täglichen Energie in Form von Proteinen aufnehmen, bei Katzenbabys und trächtigen oder säugenden Katzen liegt der Bedarf sogar noch höher.
Doch Protein ist nicht gleich Protein. Entscheidend ist die biologische Wertigkeit, also wie gut die enthaltenen Aminosäuren vom Katzenkörper verwertet werden können. Tierische Proteine aus Fleisch, Fisch und Innereien haben eine besonders hohe Wertigkeit und sollten den Hauptbestandteil des Futters ausmachen. Pflanzliche Eiweißquellen wie Soja oder Getreide sind für Katzen schwerer verdaulich und können sogar Allergien auslösen.
Tipp: Achten Sie bei der Futterwahl auf einen hohen Anteil tierischer Proteine. Geflügel, Rind, Lamm und Fisch sind hervorragende Quellen.
Neben der Menge und Qualität der Proteine ist auch ihre Zusammensetzung entscheidend. Katzen können bestimmte essentielle Aminosäuren wie Taurin und Arginin nicht selbst herstellen und müssen sie zwingend über die Nahrung aufnehmen. Ein Mangel kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, von Erblindung bis hin zu lebensbedrohlichen Herzerkrankungen. Hochwertige Katzenfutter sind daher mit diesen Aminosäuren angereichert und decken den Bedarf optimal ab.
Fette – Energielieferanten und Geschmacksträger
Fette sind nicht nur wichtige Energielieferanten, sondern verleihen dem Futter auch seinen unverwechselbaren Geschmack. Katzen bevorzugen Futter mit einem Fettgehalt von etwa 20-25%. Zu wenig Fett kann zu Mangelerscheinungen führen, während zu viel Fett Übergewicht begünstigt. Wie bei den Proteinen gilt auch hier: Die Qualität ist entscheidend.
Besonders wertvoll sind ungesättigte Fettsäuren wie Omega-3 und Omega-6. Sie unterstützen ein glänzendes Fell, eine gesunde Haut und ein starkes Immunsystem. Gute Quellen sind fette Fischsorten wie Lachs oder Hering sowie hochwertige Öle aus Lein-, Distel- oder Borretschsamen.
Dagegen sollten übermäßige Mengen an gesättigten Fettsäuren und Transfetten vermieden werden. Sie können Entzündungen begünstigen und die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen fördern.
Hinweis: Ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 ist ideal. Experten empfehlen eine Ratio von etwa 1:5 bis 1:10.
Neben ihrem Nährwert haben Fette noch eine weitere wichtige Funktion: Sie sind Träger fettlöslicher Vitamine wie Vitamin A, D, E und K. Nur in Verbindung mit ausreichend Fett können diese Vitamine vom Katzenkörper aufgenommen und verwertet werden. Ein weiterer Grund, auf eine ausgewogene Fettzufuhr zu achten.
Kohlenhydrate – besser weniger als mehr
Im Gegensatz zu Proteinen und Fetten sind Kohlenhydrate für Katzen nicht essenziell. Als reine Fleischfresser haben sie keinen physiologischen Bedarf an Stärke und Zucker. Dennoch enthalten viele kommerzielle Katzenfutter große Mengen an kohlenhydratreichen Zutaten wie Getreide, Kartoffeln oder Reis. Der Grund: Sie sind billige Füllstoffe und Energielieferanten.
Doch zu viele Kohlenhydrate können die Gesundheit Ihrer Katze belasten. Sie fördern Übergewicht, Diabetes und Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Blähungen. Zudem verdrängen sie wertvolle Eiweiß- und Fettquellen aus der Nahrung. Hochwertige Katzenfutter zeichnen sich daher durch einen niedrigen Kohlenhydratgehalt von maximal 10% aus.
Tipp: Getreidefreie Futter sind besonders empfehlenswert für Katzen mit Allergien oder empfindlicher Verdauung.
Ganz verzichten müssen Sie auf Kohlenhydrate aber nicht. Kleine Mengen an gut verdaulicher Stärke können sogar förderlich sein, da sie die Darmflora stabilisieren und die Kotbeschaffenheit verbessern.
Vitamine und Mineralstoffe – die unsichtbaren Helfer
Vitamine und Mineralstoffe sind unverzichtbar für alle Lebensprozesse im Katzenkörper. Sie steuern den Stoffwechsel, stärken das Immunsystem und sorgen für stabile Knochen und Zähne. Da Katzen viele dieser Mikronährstoffe nicht selbst bilden können, müssen sie in ausreichender Menge und im richtigen Verhältnis im Futter enthalten sein.
Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Vitamine A, D, E und B-Komplex sowie die Mineralstoffe Calcium, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink und Kupfer. Hochwertige Alleinfutter sind präzise auf den Bedarf von Katzen abgestimmt und decken ihn zuverlässig. Dagegen können einseitige selbstgekochte Rationen oder Tischabfälle schnell zu Mangelerscheinungen führen.
Expertenrat: Verzichten Sie auf eine unkontrollierte Zufütterung von Vitaminen und Mineralien. Mehr ist nicht immer besser und kann sogar schädlich sein.
Ein Zuviel an bestimmten Nährstoffen kann ebenso gravierende Folgen haben wie ein Mangel. Gerade fettlösliche Vitamine wie A und D reichern sich bei Überdosierung im Körper an und können zu Vergiftungserscheinungen führen.
Problematisch sind auch ungünstige Mengenverhältnisse. So kann ein Überschuss an Phosphor die Aufnahme von Calcium behindern und das Skelett schwächen. Die ausgewogene Komposition ist also entscheidend. Vertrauen Sie am besten auf die Expertise der Futtermittelhersteller und wählen Sie ein Premiuanm-Produkt, das speziell auf die Bedürfnisse von Katzen zugeschnitten ist.
Nassfutter vs. Trockenfutter – was ist besser?
Eine der häufigsten Fragen bei der Fütterung lautet: Nassfutter oder Trockenfutter – was ist die bessere Wahl? Die Antwort darauf ist nicht ganz einfach, denn beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Letztendlich kommt es auf die individuellen Bedürfnisse Ihrer Katze und Ihre persönlichen Präferenzen an.
Nassfutter punktet vor allem mit seinem hohen Feuchtigkeitsgehalt von 70-80%. Das ist besonders wichtig für Katzen, die wenig trinken und zu Harnwegserkrankungen neigen. Zudem hat Nassfutter meist einen höheren Fleischanteil und weniger Kohlenhydrate als Trockenfutter. Viele Katzen finden es auch geschmacklich attraktiver und futtern es lieber.
Allerdings ist Nassfutter auch verderblicher und nach dem Öffnen nur begrenzt haltbar. Es muss gekühlt gelagert und schnell verfüttert werden. Zudem ist es in der Regel teurer als Trockenfutter und erfordert mehr Aufwand bei der Fütterung.
Trockenfutter besticht dagegen durch seine lange Haltbarkeit und einfache Handhabung. Es kann offen stehen bleiben, ohne zu verderben, und eignet sich auch gut für die Beschäftigung zwischendurch oder die Fütterung über Futterautomaten. Zudem unterstützt das Kauen der harten Bröckchen die Zahnreinigung und beugt Zahnstein vor.
Nachteilig ist der geringe Feuchtigkeitsgehalt von nur 5-10%. Bei ausschließlicher Trockenfütterung müssen Katzen ausreichend trinken, um ihren Flüssigkeitsbedarf zu decken. Das gelingt nicht immer und kann auf Dauer die Nieren und Harnwege belasten.
Tipp: Kombinieren Sie am besten Nass- und Trockenfutter. So profitiert Ihre Katze von den Vorteilen beider Varianten.
Eine Mischfütterung ist in vielen Fällen die beste Lösung. Dabei wird das Nassfutter als Hauptmahlzeit angeboten, während das Trockenfutter als Ergänzung und Belohnung dient. So stellen Sie eine optimale Nährstoff- und Flüssigkeitsversorgung sicher und bieten Ihrer Katze gleichzeitig Abwechslung und Beschäftigung.
Spezialfutter für besondere Ansprüche
Neben dem Standardfutter für gesunde erwachsene Katzen gibt es auch spezielle Nahrungen für bestimmte Lebensphasen oder gesundheitliche Bedürfnisse. So benötigen Katzenbabys und heranwachsende Katzen ein energiereiches Aufzuchtfutter, das ihr rasantes Wachstum optimal unterstützt. Senioren ab 7 Jahren profitieren dagegen von einem leicht verdaulichen Futter mit weniger Kalorien und mehr Ballaststoffen, das ihre nachlassende Stoffwechselaktivität berücksichtigt.
Auch für Katzen mit gesundheitlichen Problemen wie Übergewicht, Diabetes, Allergien oder Harnsteinen gibt es speziell angepasste Diäten. Sie zeichnen sich durch eine besondere Nährstoffzusammensetzung aus und können helfen, die Beschwerden zu lindern oder das Fortschreiten der Erkrankung zu bremsen.
Hinweis: Lassen Sie sich bei der Auswahl des richtigen Spezialfutters unbedingt von Ihrem Tierarzt beraten. Er kann die individuellen Bedürfnisse Ihrer Katze am besten einschätzen.
Ein Beispiel für ein häufig eingesetztes Diätfutter ist die Nierendiät für Katzen mit chronischer Niereninsuffizienz. Sie enthält weniger Phosphor, Eiweiß und Natrium, um die geschwächten Nieren zu entlasten. Gleichzeitig ist sie mit Omega-3-Fettsäuren, Antioxidanzien und B-Vitaminen angereichert, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen.
Auch Katzen mit Futtermittelallergien benötigen eine spezielle Diät. Hier kommen oft Futter mit neuartigen Proteinquellen wie Ente, Kaninchen oder Ziege zum Einsatz, auf die das Immunsystem noch nicht sensibilisiert ist. Alternativ gibt es auch hypoallergene Futter, bei denen die Eiweißmoleküle durch Hydrolyse soweit aufgespalten werden, dass sie keine Allergien mehr auslösen.
Bei Übergewicht und Diabetes mellitus steht dagegen eine Reduktion der Energiedichte im Vordergrund. Die Futter enthalten mehr Ballaststoffe und Eiweiß, aber weniger Fett und Kohlenhydrate. So wird der Blutzuckerspiegel stabilisiert und der Abnehmerfolg unterstützt, ohne dass die Katze hungern muss.
Es gibt also für fast jedes Problem das passende Futter. Entscheidend ist eine individuelle Beratung und die regelmäßige Kontrolle des Behandlungserfolgs durch den Tierarzt. Denn auch Spezialfutter ist kein Wundermittel, sondern nur ein Baustein im Gesamtkonzept der Therapie.
Der Futterplan – wie oft und wie viel?
Mindestens genauso wichtig wie die Auswahl des richtigen Futters ist die Frage nach der richtigen Fütterungsstrategie.
Wie oft und wie viel sollte eine Katze fressen? Wann sind mehrere kleine Mahlzeiten sinnvoll, wann genügt eine große Portion am Tag? Und ist eine Fütterung nach Bedarf ratsam oder besser eine zeitlich begrenzte Fütterung? Die Antworten darauf sind nicht immer einfach und hängen von verschiedenen Faktoren ab.
Grundsätzlich haben Katzen einen anderen Fressrhythmus als wir Menschen. Als dämmerungs- und nachtaktive Jäger fressen sie in der Natur viele kleine Beutestücke über den Tag verteilt. Diesem Verhalten kommen mehrere Mahlzeiten pro Tag am nächsten. Vor allem Katzenbabys und heranwachsende Katzen bis zu einem Jahr sollten mindestens dreimal täglich gefüttert werden, um ihren hohen Energiebedarf zu decken.
Bei erwachsenen Katzen genügen in der Regel zwei Mahlzeiten pro Tag, morgens und abends. Nassfutter sollte dabei immer frisch angeboten und nach spätestens einer Stunde wieder entfernt werden. Trockenfutter kann dagegen problemlos den ganzen Tag über zur freien Verfügung stehen. Vermeiden Sie aber eine unkontrollierte Fütterung nach Bedarf, da sie leicht zu Übergewicht führen kann.
Tipp: Teilen Sie die Tagesration am besten in mehrere kleine Portionen auf. Das kommt dem natürlichen Fressverhalten am nächsten und hält Ihre Katze aktiv.
Die richtige Futtermenge hängt von vielen individuellen Faktoren ab, darunter Alter, Geschlecht, Aktivitätsniveau und Gesundheitszustand. Als Faustregel gilt: Eine normal aktive Katze benötigt pro Kilogramm Körpergewicht etwa 60-80 kcal pro Tag. Das entspricht ungefähr 200-300 g Nassfutter oder 50-70 g Trockenfutter.
Orientieren Sie sich zunächst an den Empfehlungen auf der Futterverpackung und passen Sie die Menge dann individuell an. Beobachten Sie dazu die Gewichtsentwicklung und den Ernährungszustand Ihrer Katze. Fühlen Sie regelmäßig den Rippenbogen – er sollte leicht zu ertasten sein, aber nicht zu stark hervortreten. Auch die Taille sollte deutlich erkennbar sein.
Hinweis: Vermeiden Sie sowohl eine Über- als auch eine Unterfütterung. Beides kann die Gesundheit Ihrer Katze langfristig schädigen.
Besondere Vorsicht ist bei der Fütterung von Leckereien und Tischabfällen geboten. Viele handelsübliche Snacks sind wahre Kalorienbomben und können bei übermäßiger Gabe schnell zu Übergewicht führen. Beschränken Sie Leckerchen daher auf maximal 10% der täglichen Energiezufuhr und wählen Sie möglichst gesunde Varianten wie kleine Fleischstückchen oder getrocknete Fischfilets.
Richtig füttern – mehr als nur Nahrungsaufnahme
Katzen sind von Natur aus neugierige und verspielte Tiere. Sie lieben es, zu jagen, zu erforschen und zu spielen. Diese Bedürfnisse sollten auch bei der Fütterung berücksichtigt werden. Denn Fressen ist für Katzen weit mehr als nur die Aufnahme von Nahrung – es ist ein wichtiger Bestandteil ihrer täglichen Beschäftigung und Auslastung.
Nutzen Sie daher die Fütterung als Gelegenheit für abwechslungsreiche Spiele und Interaktionen. Verstecken Sie Futterbröckchen in Intelligenzspielzeugen oder legen Sie eine Futterspur durch die Wohnung, der Ihre Katze folgen muss. Auch einfache Kartons oder Kisten mit Löchern eignen sich hervorragend als spannende Futterverstecke.
Expertenrat: Füttern Sie einen Teil der Tagesration über Futterautomaten oder Beschäftigungsspielzeug. So bleibt Ihre Katze geistig und körperlich gefordert.
Gerade Wohnungskatzen sind oft unterfordert und entwickeln aus Langeweile unerwünschte Verhaltensweisen wie Betteln oder Weckversuche in der Nacht. Hier kann eine interaktive Fütterung wahre Wunder wirken. Wenn Ihre Katze ihr Futter selbst erarbeiten muss, bleibt sie ausgelastet und zufrieden. Zudem stärken Sie so die Bindung zu Ihrem Liebling und fördern seine natürlichen Instinkte.
Auch die Wahl des richtigen Futterplatzes spielt eine wichtige Rolle. Katzen mögen es ruhig und geschützt. Wählen Sie daher einen Ort abseits von Lärm und Trubel, an dem sich Ihre Katze sicher und ungestört fühlt. Der Futter- und Wassernapf sollte nicht direkt neben der Katzentoilette stehen, da Katzen sehr reinliche Tiere sind und ungern in der Nähe ihrer Ausscheidungen fressen.
Tipp: Bieten Sie mehreren Katzen immer getrennte Futter- und Wassernäpfe an, um Stress und Rivalitäten zu vermeiden.
Achten Sie auch auf eine optimale Präsentation des Futters. Die meisten Katzen bevorzugen flache Schalen, da sie mit ihren empfindlichen Barthaaren nicht gerne in tiefe Näpfe eintauchen. Auch die Temperatur spielt eine Rolle. Viele Katzen mögen ihr Futter zimmerwarm oder leicht angewärmt, da dies den Geruch und Geschmack verstärkt. Probieren Sie einfach aus, was Ihrem Liebling am besten schmeckt.
Gesundes Katzenfutter erkennen und richtig einkaufen
Hochwertiges, artgerechtes Katzenfutter ist die Grundlage für ein langes und gesundes Katzenleben. Doch wie erkennt man gute Qualität im Futterregal? Und worauf sollte man beim Einkauf noch achten? Hier sind ein paar wertvolle Tipps für den nächsten Futtershopping.
Das Wichtigste ist ein Blick auf die Zutatenliste. Die Reihenfolge der Inhaltsstoffe richtet sich nach ihrem Gewichtsanteil im Futter, beginnend mit dem höchsten. Hochwertige Futter enthalten an erster Stelle eine definierte Fleischquelle wie Huhn, Pute, Rind oder Lachs. Unspezifische Angaben wie “Fleisch” oder “tierische Nebenerzeugnisse” lassen dagegen auf minderwertige Zutaten schließen.
Neben der Hauptproteinquelle sollten auch die Beifutter aus hochwertigen und naturbelassenen Zutaten bestehen. Vermeiden Sie Futter mit einem hohen Anteil an Getreide, Zucker oder künstlichen Zusatzstoffen wie Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffen. Sie haben im Katzenfutter nichts verloren und können sogar schädlich sein.
Hinweis: Achten Sie auch auf die Nährstoffangaben. Gute Katzenfutter enthalten mindestens 30% Protein und 15% Fett in der Trockenmasse.
Ein weiteres Qualitätskriterium ist die Produktionsweise. Hochwertige Futter werden schonend bei niedrigen Temperaturen hergestellt, um die Nährstoffe und den natürlichen Geschmack zu erhalten. Günstige Futter aus minderwertigen Zutaten werden dagegen oft bei hohen Temperaturen extrudiert, was zu einem Verlust an wertvollen Inhaltsstoffen führt.
Achten Sie auch auf eine artgerechte Krokettengröße und -form. Für Katzen eignen sich am besten kleine, rundliche Bröckchen, die leicht zu kauen sind und die Zahnreinigung unterstützen. Zu große oder zu harte Kroketten können die Aufnahme erschweren und die Kaufreude mindern.
Tipp: Wählen Sie Futter in wiederverschließbaren Verpackungen. So bleibt es länger frisch und aromaintensiv.
Gerade bei größeren Gebinden ist eine luftdichte Verpackung wichtig, um die Haltbarkeit zu gewährleisten. Am besten eignen sich Beutel mit Zip-Verschluss oder stabile Behälter mit Schraubdeckel. So vermeiden Sie, dass das Futter austrocknet, sein Aroma verliert oder von Schädlingen befallen wird.
Achten Sie auch auf die Haltbarkeit und lagern Sie das Futter kühl und trocken, aber nicht im Kühlschrank. Die meisten Katzenfutter sind bei ungeöffneter Verpackung 12-18 Monate haltbar. Nach dem Öffnen sollten sie jedoch innerhalb weniger Wochen verbraucht werden, um Nährstoffverluste und Verderb zu vermeiden.
Fazit
Investieren Sie in die Gesundheit Ihrer Katze und wählen Sie ein hochwertiges, artgerechtes Futter. Die etwas höheren Kosten zahlen sich langfristig aus. Billigfutter mag auf den ersten Blick verlockend erscheinen, doch auf Dauer kann es teuer werden. Denn mangelhafte Ernährung führt oft zu Krankheiten und höheren Tierarztkosten. Zudem brauchen Katzen von hochwertigem Futter meist kleinere Mengen, da es besser verwertet wird und länger sättigt. Unterm Strich ist gutes Futter also oft gar nicht so viel teurer – aber ungleich besser für die Gesundheit und Lebensqualität Ihrer Katze.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Sorten Whiskas-Katzenfutter gibt es?
Whiskas bietet eine große Auswahl an Nass- und Trockenfutter für Katzen jeden Alters. Das Sortiment umfasst verschiedene Geschmacksrichtungen wie Rind, Huhn, Lachs oder Thunfisch. Außerdem gibt es spezielle Varianten für Kätzchen, erwachsene Katzen und Senioren. So findet jede Katze das passende Futter für ihre Bedürfnisse und ihren Geschmack.
Welche Inhaltsstoffe enthält Whiskas-Katzenfutter?
Die Rezepturen von Whiskas enthalten hochwertiges tierisches Eiweiß als Hauptbestandteil, ergänzt durch Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe. Die ausgewogene Zusammensetzung versorgt Katzen mit allen wichtigen Nährstoffen. Whiskas verzichtet auf den Zusatz von künstlichen Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffen. Die Zutaten werden sorgfältig ausgewählt und schonend verarbeitet.
Wo kann man Whiskas-Katzenfutter kaufen?
Whiskas ist im gut sortierten Lebensmitteleinzelhandel sowie in Drogerie– und Verbrauchermärkten erhältlich. Auch viele Baumärkte, Gartencentern und Tierbedarfsgeschäfte haben die beliebte Marke im Sortiment. Online kann man Whiskas-Produkte bequem bei Amazon, im Fressnapf-Onlineshop und vielen anderen Anbietern bestellen. So bekommt man das Futter ganz einfach nach Hause geliefert.
Welche speziellen Produkte für besondere Bedürfnisse hat Whiskas?
Neben den Standard-Varianten bietet Whiskas auch spezielle Produkte für Katzen mit besonderen Bedürfnissen: Für übergewichtige Katzen gibt es kalorienreduzierte Sorten, die bei der Gewichtsabnahme unterstützen. Das Whiskas Anti-Hairball-Sortiment beugt durch einen erhöhten Ballaststoffanteil der Bildung von Haarballen vor. Für Katzen mit empfindlicher Verdauung eignen sich besonders gut verträgliche Sorten mit ausgewählten Zutaten. So hält Whiskas für jede Katze das optimale Futter bereit.